Schwenningen

Weil es so schön war: Narren drehen beim Rosenmontagsumzug in Schwenningen zwei Runden

12.02.2024

von Wilfried Koch

Weil es so schön war: Narren drehen beim Rosenmontagsumzug in Schwenningen zwei Runden

© Wilfried Koch

Rosenmontag in Schwenningen: Jedes Jahr eine Riesengaudi.

Mit 19 Gruppen feierten rund 500 Zuschauer die Staßenfasnacht in Schwenningen – jedes Jahr ein Höhepunkt der närrischen Zeit.

Der Rosenmontag ist in Schwenningen alljährlich der Höhepunkt der Straßenfasnacht. Auch dieses Jahr setzte sich der Lindwurm vom Rathausplatz aus in Gang. Angeführt wurde der Umzug von den Wasserschöpfern mit Gugge, Zunftmeister mit Narrenrat, Wasserschöpferinnen, Wasserschöpfern und Zöglingen sowie den Fronern.

Tierisch gute Laune

Es folgten die Rosenmontagsfrauen, die sich als bunte Paradiesvögel präsentierten. Der Kindergarten war mit dem Thema „Bauernhof – wir lassen die Sau raus“ mit Eltern und Kindern am Start. Der Turnverein kam gleich mit vier Gruppen auf die Piste.

Fotostrecke
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Rosenmontag in Schwenningen: Jedes Jahr eine Riesengaudi.

© Wilfried Koch

Rosenmontag in Schwenningen: Jedes Jahr eine Riesengaudi.

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Rosenmontag in Schwenningen: Jedes Jahr eine Riesengaudi.

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Rosenmontag in Schwenningen: Jedes Jahr eine Riesengaudi.

© Wilfried Koch

Rosenmontag in Schwenningen: Jedes Jahr eine Riesengaudi.

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Als Rehe waren die Mädels der Wettkampfgymnastik, als Zirkuskapelle die Freizeitsportgruppe, als Hexen die Gruppe Jazz & Fitness und als Wassermänner-Meerjungfrauen die Aerobicgruppe auf dem Weg. „Bosch-Hexa“ riefen die gleichnamigen Hexen der Nachbargemeinde Heinstetten den 500 Zuschauern zu, die sich an der Umzugsstrecke über allerlei kleine Aufmerksamkeiten freuten oder eine Dusche der besonderen Art erhielten.

Musikalische Überraschungen

Viel Schwung brachten die „Nata-Kratzer“ aus Hartheim in die Narrenallee. „Ha-Di-Hei-Hoho“ lautet der Narrenruf der Haiberger Bättl-Blätz aus Heidenstadt, die mit ihren schönen Outfits erfreuten. Wie jedes Jahr sind die Musikanten aus Heinstetten mit ihrem schönen Orchester als Überraschungskapelle am Start.

Mit 30 Närrinnen und Narren kamen die Schnäpsle-Hexa aus Stetten a.k.M. zum Schwenninger Dorfumzug. „Und es werde Licht“, dieses Motto hatten die Jungs der Radfreunde Schwenningen diesmal thematisiert. Als glücklicher Fischerclan erfreuten die drei Schwenninger Familien Fritz, Graf und Siber das Publikum, die alljährlich auf die Schwenninger Narrenpiste gehen.

Die Jahrgänger 2004 aus Stetten a.k.M., die dieses Jahr den Narrenbaum auf dem Schlosshof stellen durften, gaben den Schwenninger Narren ebenfalls ein Stelldichein.

Weil‘s so schön war, gab‘s eine zweite Runde

Den Schlusspunkt der farbenprächtigen Schar bildeten der Wagen aus Unterdigisheim unter dem Slogan „Meister Eder und sein Pumuckl“ sowie der Wagen „Hüttengaudi Hartheim“. Und weil es so schön war, durften alle Umzugsteilnehmer eine zweite Runde drehen.

So erfreuten sich die zahlreichen Zuschauer gleich zweimal an dem schönen Umzug, ehe in den drei Schwenninger Gaststätten und den beiden Besenwirtschaften in der Alten Pfarrstraße sowie im Saal des Feuerwehrhauses noch lange weiter gefeiert wurde. Dabei ließen es alle Musikergruppe natürlich nochmals mächtig krachen.

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