Die Frauen der Städtle-Initiative stellten Anfang April 60 Blumen aus Holz in der Ebinger City auf. „Die Blüten ziehen sich vom Rosengarten in der Unteren Vorstadt über den Kiesingerplatz in die Marktstraße bis in die Sonnenstraße. Mit der Blumenaktion“, erläuterte Mitinitiatorin Anette Ganter, „wollen wir nicht nur einen fröhlich-bunten Akzent setzen“.

Den Initiatorinnen der Städtle-Initiative geht es auch darum, der Neuorientierung der Ebinger City einen positiven Anfangsimpuls zu setzen.

Schreinerei gestaltet die Blumen

Die Frauen der Städtle-Initiative sehen sich als aktive Impulsgeberinnen für die von der Stadtverwaltung ausgerufene Neukonzeption der Ebinger Innenstadt und, so betonen sie, wollen und können sich hier kreativ einbringen.

Der von Kindern gestaltete Blumenschmuck sollte ein erster positiver Impuls sein. Die von der Schreinerei Schurer aus Margrethausen gestalteten Holzblumen wurden von Kita-Kindern bemalt.

Plakat weist auf Zerstörung hin

Insgesamt haben 24 Kindergärten mitgemacht, die sich richtig ins Zeug gelegt haben, die Blumen nicht nur bemalt, sondern auch teilweise fantasievoll beklebt und beschriftet haben.

Einer davon ist die Ebinger Kita Regenbogen. Die Kinder waren, wie alle beteiligten Kids, stolz, ihre Holzblüten in der Stadt aufgestellt zu sehen. Leider machte der allgegenwärtige Vandalismus auch hiervor nicht Halt. Darum wurde von der Kita ein Plakat aufgehängt, das auf die Zerstörung hinweist.