Fussball

Landesliga: Albstädter Serie reißt in Eschach

18.10.2021

Von Matthias Zahner

Landesliga: Albstädter Serie reißt in Eschach

© SOEREN HERL

Straßberg verlor gegen Laupheim.

Die Nullsiebener kamen nur zu einem Remis im Schussental. Nusplingen schaffte den einzigen Sieg aus Zollern-Sicht in der Landesliga Staffel 4.

Den fünften Tabellenplatz in der Landesliga Staffel 4 musste der FC 07 Albstadt nach dem 1:1 beim TSV Eschach abgeben. Mit 20 Punkten ist das Team von Trainer Alexander Eberhart nun Sechster. Nach zuletzt fünf Siegen in Folge gab es für die Nullsiebener nun einen kleinen Dämpfer.

Butz-Treffer bringt drei Punkte

Die Eschacher sind nun sieben Partien in Folge ungeschlagen. Der Lohn ist Platz acht mit 16 Zählern. Punktgleich auf Rang neun reiht sich der TSV Nusplingen nach dem Last-Minute-Sieg beim FV Bad Schussenried (12 Zähler) an neunter Stelle ein und ist nun zweitbestes Zollern-Team. Marvin Butz hatte im wichtigen Auswärtsspiel in der dritten Minute der Nachspielzeit das 1:0 erzielt. „Es ging über die 90 Minuten hin und her“, sagte Trainer Thomas Essigbeck, „am Ende war es ein Luck Punch wie gegen Straßberg.“

Auf Platz zehn liegt die TSG Balingen 2 (15), die dem FV Biberach (25) das Leben schwer machte, sich am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben musste. „Wir waren mit unserer jungen Truppe in keinem Spiel chancenlos, sind hier auf dem richtigen Weg, den Jungs auch Spielpraxis zu geben“, sagte U-23-Trainer Denis Epstein.

Eine zu erwartende Niederlage setzte es für den TSV Straßberg (12). Die Schmeien-Fußballer waren beim 0:4 gegen den Tabellenzweiten Laupheim letztlich chancenlos.

Hack lobt den Primus

Auf verlorenem Posten stand auch der SV Heinstetten (10) beim Spitzenreiter FC Mengen. Mit 1:4 zogen die Heuberger den Kürzeren. Dabei hatte die Elf von Trainer Oliver Hack mit 1:0 geführt. „Nach dem Tor hat Mengen gezeigt, warum sie da vorne stehen“, sagte Hack. Trotz der Mengener Drangphase habe es sein Team „sehr gut gemacht“. Bis zur Pause münzten die Gastgeber ihre Überlegenheit dann auch in Tore um. „Sie sind handlungsschnell, spielen mit einer hohen Geschwindigkeit, sind technisch gut und lassen den Ball laufen“, lobte der SVH-Trainer den Primus. „Wir haben uns nicht versteckt und teilweise gut nach vorne gespielt. Jetzt heißt es Mund abwischen und in der nächsten Woche wieder angreifen“, so Hack. Am Samstag wird die Aufgabe aber gegen den FV Rot-Weiß Weiler (21), der nach dem 5:1-Heimsieg gegen den TSV Trillfingen (5) nun Tabellenfünfter ist, nicht einfacher.

TSV „provoziert“ Weiler

„Mit dem Führungstreffer haben wir Weiler provoziert. Sie waren ab dem Gegentor absolut on fire“, analysierte Trillfingens Spielertrainer Dennis Söll. 30 Sekunden waren im Allgäu gespielt, als David Kleinfeld die Wollensack-Kicker in Front schoss. Danach traf aber nur noch der Gegner – und das gleich fünfmal.

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