Balingen

Gartenschau in Balingen: ZAK-Mitarbeiter besichtigen bei persönlicher Führung das Südgelände

24.10.2022

von Redaktion

Gartenschau in Balingen: ZAK-Mitarbeiter besichtigen bei persönlicher Führung das Südgelände

© Georg Wilkens

Bei der Geländeführung legten die ZAK-Mitarbeiter sowie Verleger Daniel Welte und Niko Skalatoudis vom Gartenschau-Team einen Fotostopp an den Eyachterrassen ein.

Nach der offiziellen Besiegelung der Partnerschaft zwischen der Balinger Stadtverwaltung und dem ZOLLERN-ALB-KURIER lernten Verleger Daniel Welte und Mitarbeiter des Verlagshauses bei einer Geländebegehung den südlichen Gartenschau-Bereich näher kennen.

Bereits seit dem Sommer ist der ZOLLERN-ALB-KURIER Medienpartner der Gartenschau: Am 22. Juli wurde die Partnerschaft offiziell besiegelt. In der Zwischenzeit sind die Bauarbeiten auf dem Gartenschau-Gelände weiter vorangeschritten, die künftigen Daueranlagen nehmen zunehmend Gestalt an – ein guter Zeitpunkt, um Balingens künftiges grünes Band einmal näher kennenzulernen.

Dazu hatte Niko Skarlatoudis, Leiter des Gartenschau-Marketing-Teams, die Mitarbeiter des Verlagshauses zu einer Begehung des Geländes eingeladen. So besichtigten Verleger Daniel Welte und knapp zwanzig Mitarbeiter der Zeitung kürzlich bei einer persönlichen Führung den südlichen Gartenschau-Bereich zwischen Stadthalle und Steinach-Wasserfall.

Freude über Kooperation

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem ZOLLERN-ALB-KURIER als Medienpartner“, so Niko Skarlatoudis. „Nach der offiziellen Bekanntgabe der Partnerschaft wollten wir den Mitarbeitern mit der Geländebegehung ein Erlebnis bieten, um auch ganz konkret zu zeigen, was mit der Gartenschau in Balingen wächst und entsteht.“ Verleger Daniel Welte ergänzt: „Auch wir freuen uns natürlich über die gemeinsame Zusammenarbeit im Rahmen der Medienpartnerschaft und sind begeistert von den bisherigen sichtbaren Entwicklungen und Umsetzungen.“

Ausgangspunkt für die Führung war die Stadthalle, die im kommenden Jahr Teil der Kulturmeile sein wird; wetterunabhängig wird hier während der Gartenschau ein buntes Programm geboten sein. Von dort ging es über die Plaza und die Eyachterrassen, wo bereits die Sitztreppen und die verbindenden Wege in die Böschung eingearbeitet worden sind, zu den Wassergärten mit Blick auf das Zollernschloss und den Wasserturm.

Hier schwebt auch schon der Zollernschlosssteg über der Eyach, eine filigrane Brücke, die in Zukunft Fußgänger und Radfahrer vom neu gebauten Stadtarchiv zum sogenannten Stadtbalkon an der Steinachmündung bringt.

Zur Führung gehörten auch Einblicke in die Stadtgeschichte

Als nächstes führte der Weg zur zukünftigen Blumenausstellungshalle, dem ehemaligen Kuhstall im Besitz von Margarete Lang-Murmann, und von dort über den Viehmarktplatz und die Inselstraße zum Wasserfall an der Steinach – dort entstehen bis zur Gartenschau Sitzmöglichkeiten mitten im Grün, die einen direkten Blick auf den Wasserfall ermöglichen.

Beim ehemaligen Jugendhaus konnten sich die ZAK-Mitarbeiter dann ein erstes Bild von den Schwefelbadgärten machen, wo neben der Parkanlage ein inklusiver Spielplatz gebaut wird. Zur Führung gehörten hier auch Einblicke in die Stadtgeschichte, die die Anlage an dieser Stelle wieder aufgreifen wird, etwa in Form eines Spielplatzes mit Waschzubern.

Abschluss im Schloss- und im Zwingergarten

Spuren der Vergangenheit zeigen sich auch am Rappenturm, früher einer der vier Befestigungstürme der alten Stadtmauer. Dieser Teil der Stadt gehört ebenfalls zum südlichen Gartenschau-Gelände; ab Mai werden Stadtbewohner und Besucher hier auf modern gestalteten Sitzmöbeln Platz nehmen können.

Gleich nebenan besichtigte die Gruppe den Zollernschlossgarten mit den bereits fertig bepflanzten Rosenovalen – in Zukunft eine romantische Hochzeitskulisse mitten in der Stadt – und zum Abschluss konnten sich die ZAK-Mitarbeiter noch ein Bild vom Stand der Dinge beim Zwingergarten und im neu entstehenden Stadtgarten machen – ein spannender Blick hinter die Kulissen der Gartenschau, die in 199 Tagen in Balingen eröffnet wird.

„Die Gartenschau wird das Stadtbild nachhaltig prägen und definitiv weiter positiv voranbringen“, da ist sich Daniel Welte sicher.

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