Stetten am kalten Markt

Wirtschaftsverbund Stetten a.k.M. lädt Firmen zur 1. Heuberger Tischmesse ins Soldatenheim

16.04.2019

Von Susanne Grimm

Wirtschaftsverbund Stetten a.k.M. lädt Firmen zur 1. Heuberger Tischmesse ins Soldatenheim

© Susanne Grimm

Tischmesse in Stetten am kalten Markt: Der Wirtschaftsverbund nahm eine Idee aus der Schweiz auf.

Einen weiteren Schritt zur Stärkung der Wirtschaftsregion unternahm der Wirtschaftsverbund Stetten a.k.M. mit der „1. Heuberger Tischmesse“. Im Soldatenheim „Haus Heuberg“ trafen sich örtliche Firmen und Unternehmen aus der Nachbarschaft.

Jeder Betrieb stellte auf kleinstem Raum aus: nämlich nur an einem Tisch, welcher 140 x 70 Zentimeter groß war. „Dieselbe Fläche pro Unternehmen sichert Chancengleichheit für alle Teilnehmer und bündelt Synergien“, beschreibt der Initiator der „Mini-Messe“, Hörakustiker Stefan Braun, die Idee der Ausstellung.

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Die erste Tischmesse in Stetten.

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Im Soldatenheim war viel los.

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Die Idee stammt ursprünglich aus der Schweiz.

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Die Besucher und Aussteller zeigten sich zufrieden.

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Das begrenzte Platzangebot nötigte die Aussteller dazu, sich mit ihrer Kernkompetenz zu präsentieren. Die Atmosphäre war entspannt, so dass Besucher und Anbieter leicht miteinander ins Gespräch kamen.

Überschaubarer Aufwand

„Der Aufwand hält sich in engen Grenzen“, sagte Astrid Fetscher von der Fahrschule Reichert. „Plakataufsteller aufstellen, Infomaterial und Werbegeschenke auslegen, für Gespräche zur Verfügung stehen, das war’s“. „Bei einer großen Messe geht mindestens ein halber Tag für Transport und Aufbau drauf“, sagte Haustechniker Walter Ruh, Vizepräsident des Wirtschaftsverbunds (WV) Stetten a.k.M. und war sich damit mit dem Präsidenten des Verbundes, Oliver Neusch, einig. „So sind wir viel näher dran am Kunden“, meinte der Inhaber eines Elektrofachgeschäfts.

Im Wirtschaftsverbund Stetten a.k.M. sind seit 2001 über 80 Unternehmen aus der Gesamtgemeinde organisiert.

Idee stammt aus der Schweiz

Die Inspiration für eine Tischmesse stammt aus der Schweiz. Auch diverse Gemeinden im Bodenseeraum hätten das Format inzwischen erfolgreich umgesetzt, berichtete Initiator Stefan Braun.

Alle Beteiligten zeigten sich überzeugt, dass die Idee Früchte tragen wird und in den kommenden Jahren zum festen Programmpunkt des Stettener Wirtschaftslebens gehören wird.

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