Nach Doppelaufstieg: SV Dotternhausen gibt weiteren Neuzugang sowie Abgänge bekannt
24.06.2022
Der SV Dotternhausen bastelt weiter am Kader für die Landesliga-Saison. Neben Fabio Müller und Pascal Eith kommt nun auch Kevin Bosch von der SG Gruol/Erlaheim zum Bezirksliga-Meister.
Das gaben die Plettenberg-Kicker in einer Pressemitteilung bekannt. Die beiden neuen Trainer Fabio Gallinaro (Landesliga) und Pietro Ippolito (Kreisliga A) bitten bereits ab Anfang Juli zum Aufgalopp.
Einige Abgänge
Dann werden folgenden Spieler nicht mehr dabei sein: Julian Rontke, Süleyman Mutlu (beide Ziel unbekannt), Constantin Kölmel (studienbedingter Umzug), Manuel Roth (Suebia Rottweil), Robin Schuster (TSV Laufen), Steffen Hauser und Kevin Dett (treten beide kürzer) sowie Christian Nota, Markus Birk und Robert Cikos (alle Laufbahnende). Zum Kader dazu stoßen, wie berichtet, Fabio Müller und Pascal Eith (beide SG Gruol/Erlaheim), Connor Hertrich, Nikolas Effinger (beide TSV Frommern U 19), Carsten Karrer (reaktiviert) und Maximilian Geiger (TSG Balingen 2). „Marc Fischer und Christian Schatz wollen nach langer Verletzungspause wieder einen Anlauf starten“, schreibt der Verein. Zudem kommt mit Kevin Bosch ein schneller Stürmer vom SV Erlaheim.
Faul: „Unheimlich stolz“
Vor ein paar Wochen machten die beiden SVD-Teams in der Bezirksliga und der Kreisliga B 1 die Meisterschaft perfekt. Unheimlich stolz sei er auf seine Jungs, wird SVD 2-Trainer Bernd Faul in der Mitteilung zitiert. Sowohl Faul als auch Enrico Sisto, der die Grün-Weißen zum souveränen Titel im Oberhaus und dem damit verbundenen Wiederaufstieg in die Landesliga führte, verlassen den SV Dotternhausen „aus familiären Gründen“, schreibt der Verein. Faul betont: „Nur ein sportlicher Abschied, als Fan werde ich sicher das ein oder andere Mal auftauchen und mir das Spiel der Jungs anschauen.“ Eine neue Traineraufgabe will der „Meistermacher“ nicht angehen.
Sisto geht nach Renquishausen
Sisto leitet künftig den SV Renquishausen in der Kreisliga A Schwarzwald an, „da der Aufwand Landesliga mit seiner privaten Situation nicht verträglich gewesen wäre“, heißt es. „Beide gehen als Kameraden fürs Leben,“ meint Volker Stutz, Vorstand beim SVD. „Fauli und Eni haben immer auch die beste Mitte gesucht, wenn es um die Kaderplanung bei den Spielen ging, sich dabei stets loyal verhalten und die Ziele des Vereins im Blick gehabt,“ findet Vorstandskollege Daniel Ritter anerkennende Worte. „Primäres Ziel war es, den Bezirksliga-Unterbau in die Kreisliga A zu bringen. Dass es auch noch mit dem Landesligaaufstieg klappte, ist die Kirsche auf der Sahne.“ Eine Doppel-Meisterschaft im gleichen Jahr gab es unterm Plettenberg noch nie.
