Dotternhausen

Zwei Schwerverletzte nach Frontalcrash zwischen Dotternhausen und Dormettingen

25.12.2023

Von Jelena Marjanov

Zwei Schwerverletzte nach Frontalcrash zwischen Dotternhausen und Dormettingen

© Jelena Marjanov

Der Audi, in dem die Frau unterwegs war: Er wurde auf eine Wiese neben der Straße geschleudert.

Am Montag ereignete sich bei Dotternhausen ein Unfall, bei dem zwei Autos frontal zusammengestoßen sind. Eine Frau musste schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war ein 45 Jahre alter Mitsubishi-Outlander-Fahrer am Montag um kurz vor 14.30 Uhr von Dotternhausen aus auf der Dormettinger Straße (Kreisstraße 7132) unterwegs und kam auf Höhe Holcim auf die Gegenfahrbahn.

Autos krachen frontal zusammen

Dort krachte er frontal mit dem Audi A3 einer 29 Jahre alten Frau zusammen, die die Straße laut Polizei ordnungsgemäß aus Richtung Dormettingen befuhr. Ihr Auto wurde auf eine Wiese beim Überlandwerk Eppler geschleudert. Der Mitsubishi blieb auf der gegenüberliegenden Seite am Straßenrand stehen.

Die Frau wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, informiert Einsatzleiter Christian Bertels. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Mitsubishi-Fahrer sei laut Pressemitteilung der Polizei ebenfalls schwer verletzt worden. Er wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

Laut den Beamten entstand bei ihm während der Unfallaufnahme der Verdacht, dass er unter Alkoholeinfluss steht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt, heißt es.

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Der Mitsubishi blieb nach dem Crash am Straßenrand stehen.

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Zahlreiche Autoteile waren auf der Straße verteilt.

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An beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro. Sie wurden abgeschleppt. Die Kreisstraße war bis etwa 16.30 Uhr gesperrt.

Die Feuerwehr Dotternhausen war mit 20 Kräften im Einsatz. Ebenso die Wehr aus Dormettingen mit 14 Kräften. Weil man zunächst davon ausging, dass mindestens eine Person in den Autos eingeklemmt sei, rückte auch die Feuerwehr Schömberg an. Letztendlich musste aber keiner der beiden Fahrer mit schwerem Gerät aus den Autos befreit werden.

Ebenfalls vor Ort: die Polizei, der Rettungsdienst und Kreisbrandmeister Sven Röger. Auch ein leitender Notarzt aus Albstadt war zunächst angerückt.

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