Dotternhausen

Ein etwas anderes Konzert: Gäste des Musikvereins Dotternhausen sind per Livestream dabei

29.11.2021

Ein etwas anderes Konzert: Gäste des Musikvereins Dotternhausen sind per Livestream dabei

© Musikverein

Die Musikkapelle saß dort, wo üblicherweise das Publikum Platz nimmt.

Das traditionelle Konzert des Musikvereins Dotternhausen, unter der Leitung von Robin Nikol, das normalerweise jedes Jahr in der Kirche am Vorabend zum ersten Advent gespielt wird, fand dieses Jahr in der Festhalle statt. Und zwar unter ganz besonderen Corona-Bedingungen.

Der Verein hatte sich nicht nur musikalisch, sondern auch im Hinblick auf die Sicherheit der Gäste sowie der Musikerinnen und Musiker etwas einfallen lassen. Die Musiker saßen auf ihren Plätzen mit Abstand in der Festhalle, dort, wo sonst das Publikum seine Plätze finden, während fast 70 Besucher unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen von der Empore aus an diesem etwas anderen Konzert teilhaben durften.

Aber auch allen anderen wurde das Event nicht verwehrt. In einem Livestream auf YouTube konnten auch diejenigen, die aufgrund der Pandemielage nicht persönlich zum Konzert erscheinen konnten, die musikalische Darbietung des Musikvereins genießen.

Buntes Programm

Den Auftakt des Konzerts schmückte das Stück „Fanfare and Flourishes“ (James Curnow). Nach der kurzen Begrüßung durch Hanna Simonis, der Vorsitzenden des Vereins, wurden die Stücke „Heaven’s Glory“ (Mario Bürki), „Sea of Wisdom“ (Daisuke Shimizu), „Palladio“ (Karl Jenkins, Arr. Robert Longfield) und „Lebuinus ex Daventria“ (Peter Kleine Schaars) gespielt.

Darauf folgten „Wo ich auch stehe“ (Albert Frey, Arr. Kurt Gäble), „Einmal leben“ (Rolf Zukowski, Arr. Patrick Egge), „Hymne a la nuit“ (Jean Philippe Rameau, Arr. Roger Ender) und das bekannte Stück „We are the world“ (Michael Jackson/Lionel Richie, Arr. Frank Bernaerts), welche durch den Gesang von Melanie und Frieda Weier gefühlvoll interpretiert wurden.

Gemeinschaft und Zusammenhalt

Beim Zuhören kam man nicht nur in weihnachtliche Stimmung, sondern es wurde auch klar, dass wir diese Zeit durch Gemeinschaft und Zusammenhalt durchstehen können. Mit der Zugabe „Macht hoch die Tür“, entließ der Musikverein die Besucher in die besinnliche Weihnachtszeit.

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