Rosenfeld

Ein Ringen und Zweifeln: Rosenfelder Gemeinderat trifft Entscheidung in Kläranlagenfrage

23.07.2021

Von Rosalinde Conzelmann

Ein Ringen und Zweifeln: Rosenfelder Gemeinderat trifft Entscheidung in Kläranlagenfrage

© Rosalinde Conzelmann

Die Rosenfelder Abwässer gehen ab 2029 nach Balingen. Dann soll der Betrieb auf der Kläranlage eingestellt werden.

Es war ein zäher Kampf, der alle extrem forderte: die Planer, die Verwaltung und den Gemeinderat. Am Ende waren der hohe Abwasserpreis der Stadt und der Landeszuschuss die schlagenden Argumente für die Zukunftslösung, die da heißt: Das Abwasser der Stadt Rosenfeld wird in die Balinger Verbandskläranlage geleitet. Die Abstimmung mit zehn Ja- und fünf Neinstimmen zeigte die Zerrissenheit des Gremiums. Vergeblich hatte Luise Lohrmann versucht, das Blatt doch noch zu wenden.

Wie es mit den drei Kläranlagen der Flächenstadt – Rosenfeld mit Isingen und Leidringen, Bickelsberg mit Brittheim und Heiligenzimmern – in der Zukunft weitergehen soll, ist ein Thema, das den Gemeinderat seit 2013 immer wieder beschäftigt. Die für den Betrieb notwendigen wasserrechtlichen Erlaubnisse sind nämlich befristet und enden für alle drei Anlagen in den Jahren 2026 und 2027. Die neuen „E...

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