Engagierter Rosenfelder Tennisfunktionär gestorben: Zum Tode von Richard Riedlinger
17.04.2024
Die Tennisgemeinschaft Rosenfeld trauert um Richard Riedlinger, der völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Der Rosenfelder brach mitten im Tennismatch in der Halle zusammen und konnte trotz Wiederbelebungsmaßnahmen nicht gerettet werden, wie die Vereinsspitze mitteilt. Die Vereinsmitglieder seien noch immer geschockt und fassungslos.
Der Verstorbene, der Jahrgang 1961 war, war knapp 20 Jahre Mitglied der Tennisgemeinschaft und übernahm 2006 das Amt des Breitensportwartes, das er bis zu seinem Tod inne hatte, teilt der Verein mit. Richard Riedlinger war aber auch ein Unternehmer, der bei den großen Baumaßnahmen der vergangenen Jahre an vorderster Front dabei war. Er kümmerte sich um die Bauunternehmen, überwachte dieselben und war ein kritischer Beobachter. Bei viele Arbeitseinsätzen war er an Ort und Stelle, um mitzuhelfen.
Richard Riedlinger organisierte über viele Jahre das Neujahrsturnier, das Dreikönigstreffen und das WTB-Breitensportevent in Rosenfeld. Neben dem Tennisspielen war die Waldarbeit ein großes Hobby des Rosenfelders.
Auch auf Bezirksebene engagiert
Richard Riedlinger engagierte sich auch auf Bezirksebene und übernahm dort das Amt des Breitensportwarts. Hierfür war er erst jüngst mit der Silbernen Ehrennadel für 15 Jahre engagierte Tätigkeit geehrt worden. Der TG-Chef beschreibt den nun Verstorbenen als fröhlichen und optimistischen Menschen, der es verstanden habe wie kein anderer, Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen zu motivieren. Auch im Bezirk organisierte Riedlinger die Hobby-Verbandsrunde und viele Turniere.
Tennisgemeinschaft in Trauer
Mit seinem Tod verlieren die TGR und der WTB eine hoch geschätzte Persönlichkeit, einen erfolgreichen Unternehmer und Schaffer. „Er wird uns sehr fehlen“, sagt der Vorsitzende Martin Sülzle. Die Tennisgemeinschaft Rosenfeld werde Richard Riedlinger ein ehrendes Gedenken bewahren.
