Rosenfeld

Das Leuchtturmprojekt der Rosenfelder Sülzle-Gruppe soll 2025 mit erstem Leben erfüllt sein

01.06.2022

von Pressemitteilung

Das Leuchtturmprojekt der Rosenfelder Sülzle-Gruppe soll 2025 mit erstem Leben erfüllt sein

© Visualisierung/Sülzle

Die Visualisierung zeigt die Gesamtansicht des „Green Innovation Parks“ aus der Vogelperspektive.

Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Freiburg, hat sich vor wenigen Tagen bei einem gemeinsamen Besuch mit dem Landrat des Landkreises Rottweil, Dr. Wolf-Rüdiger Michel, und dem ersten Landesbeamten Hermann Kopp, bei der Firma Sülzle-Gruppe in Rosenfeld über das zukunftsweisende und nachhaltige Bauprojekt „Green Innovation Park“ (GIP) im interkommunalen Gewerbegebiet in Vöhringen im Landkreis Rottweil informiert. Das teilt das Unternehmen mit.

Auf dem ehemaligen Ziegeleigelände der Firma Sülzle im Abschnitt B des InParks A81 entsteht auf Initiative des Rosenfelder Familienunternehmens nach jahrelanger Vorarbeit ein außergewöhnliches Bauprojekt mit nationaler Strahlkraft.

Das Leuchtturmprojekt der Rosenfelder Sülzle-Gruppe soll 2025 mit erstem Leben erfüllt sein

© Firmenfoto

Unternehmer Heinrich Sülzle (von rechts) mit Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel und dem Ersten Landesbeamten Hermann Kopp.

Unter dem Namen „Green Innovation Park“ entwickelt Sülzle, wie schon berichtet, den innovativen Demonstrator des Gewerbegebietes der Zukunft. Innovativ ist vor allem die Nachhaltigkeit, die von Anfang bis Ende im Gesamtprojekt verfolgt wird. Vom Entwicklungskonzept, der Wiederbelebung einer Industriebrache, der modularen und kreislaufgerechten Gebäude-Architektur bis hin zur umweltschonenden Energieversorgung.

Ein Park der Innovationen

„Wir bauen für die Menschen, die dort arbeiten und vor allem für die Innovationen, die dort entstehen werden,“ wird Heinrich Sülzle, Geschäftsführender Gesellschafter der Sülzle-Gruppe, in der Pressemitteilung zitiert. Weiter sagt der Unternehmer: „Mit diesem außergewöhnlichen Leuchtturmprojekt schaffen wir in mehreren Bauabschnitten auf rund 80.000 Quadratmetern die zentrale Adresse für nationale und internationale Unternehmen, Start-ups und Scale-ups aus den Bereichen Energie, Bau, Ökologie und Digitalisierung, die dort gemeinsam an Innovationen für eine nachhaltige Zukunft arbeiten.“

Start mit Campus 1

Als Startpunkt werden bis Anfang 2025 die ersten vier Gebäude (Campus 1) mit rund 650 Arbeitsplätzen, einer eigenen Kindertagesstätte, einem Gästehaus mit 30 Zimmern, Co-Working Bereichen, einem Betriebsrestaurant und Konferenz-/Seminarflächen entstehen. Alles unter dem Dreiklang: Kollaboration, Innovation und Nachhaltigkeit.

Das Leuchtturmprojekt der Rosenfelder Sülzle-Gruppe soll 2025 mit erstem Leben erfüllt sein

© Firmenfoto

Das bereits erschlossene Gelände des Green Innovation Parks in Sulz/Vöhringen.

„Der Green Innovation Park zeichnet sich vor allem durch seinen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsanspruch aus“, stellte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer fest. „Wir sind dankbar für solche privatwirtschaftlichen Initiativen. Denn genau dieser vorausschauende Unternehmergeist macht unsere Region so erfolgreich.“ Der Green Innovation Park sei auch die Plattform für die eigene unternehmerische Entwicklung der Sülzle-Gruppe und biete gleichzeitig die Möglichkeit, anderen Unternehmen aus der Region diese Plattform ebenfalls zu nutzen und ihre eigene Transformation in diesem neuen digitalisierten und nachhaltigen Zeitalter dort zu vollziehen.

Landrat bedankt sich

„Mit den aktuellen Herausforderungen und den damit einhergehenden Konsequenzen, die uns alle betreffen, müssen wir auch Industriegebiete anders denken, wie noch in den 90ern“, meinte Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel. „Ich bin überzeugt, dass dieses innovative Projekt genau zur richtigen Zeitpunkt für unsere Region realisiert wird und ich danke der Firma Sülzle für Ihr Engagement,“ ergänzte der Landrat.

20 Jahre Planung

„Die Idee durfte in Stufen über einen Zeitraum von 20 Jahren wachsen,“ erläuterte Heinrich Sülzle. Bis zu diesem Meilenstein sei man allerdings einigen Herausforderungen begegnet und habe viele Hindernisse überwinden müssen. „Rückblickend sind wir froh, dass alles so gekommen ist und wir jetzt genau an diesem Punkt stehen. Der Green Innovation Park ist viel mehr als ein Bauprojekt. Er ist ein wegweisendes Zukunftsprojekt, das genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort entsteht am Beginn dieser Zeitenwende, die wir gerade durchleben dürfen“, betonte der Rosenfelder.

Ab 2025 erstes Leben

Bisher hat das Familienunternehmen schon einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. Ende 2022/Anfang 2023 soll die Baugenehmigung beantragt werden. Ab 2025 werden voraussichtlich die ersten Nutzer einziehen. Das Gewerbegebiet der Zukunft steht auch weiteren interessierten und passenden Firmen offen. Das Bauprojekt wird in enger Zusammenarbeit mit strategischen Partnern wie dem auf Bau und Immobilien spezialisierten Beratungs- und Planungsunternehmen Drees & Sommer, den Architekten von kadawittfeldarchitektur, dem Energieunternehmen E.on und dessen Tochter Bayernwerk Natur sowie dem Systemlösungsanbieter für digitale Infrastrukturen Phönix Contact umgesetzt.

Sülzle ist der Antreiber des Projekts

Als zentraler Partner und Antreiber ist die Sülzle-Gruppe, ein internationales Unternehmen, das in vierter Generation familiengeführt ist, der Initiator des Green Innovation Parks. Mit 142 Jahren Erfahrung und Tradition verbindet Sülzle Stahl, Energie und Umwelt zu einer Unternehmensgruppe. Weitere Informationen zum Green Innovation Park auf greeninnovationpark.de.

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