Die Anmietung des Gebäudes in Stetten sei „aufgrund weiterer Zuteilung von Flüchtlingen nach Burladingen“ notwendig, heißt es in der Mitteilung. Die geplante Unterkunft ist die vierte ihrer Art nach Killer, Gauselfingen und Burladingen.

Es geht um die Anschlussunterbringung

Es handele sich um eine sogenannte Anschlussunterbringung, für die die Kommunen verantwortlich sind: „Die Unterbringung von Personen im Rahmen der Anschlussunterbringung ist eine Pflichtaufgabe der Stadt Burladingen“, formuliert diese. Wichtig ist der Stadtverwaltung der Hinweis, dass diese „in keinem direkten Zusammenhang mit der vorläufigen Unterbringung durch das Landratsamt“ stehe.

Gebäude bietet Platz für 10 Personen

Frühestens Anfang März sollen erste Geflüchtete laut Stadt in die neue Unterkunft einziehen, die Platz für maximal 10 Personen biete. Vor Ort in Stetten unter Holstein finde eine regelmäßige Betreuung durch das Ordnungsamt und die Caritas statt, schreibt die Stadtverwaltung im Amtsblatt weiter.