„Es wird eine Herkulesaufgabe“: Tim Nothdurft freut sich auf die Rückkehr nach Balingen
17.04.2024
© Imago Images
Tim Nothdurft bestreitet die letzten Spiele für der Bergischen HC, ehe es im Sommer zu den Rhein-Neckar Löwen geht.
Der Bergische HC erlebt aktuell turbulente Tage. Mittendrin: Der Ex-„Gallier“ Tim Nothdurft, der sich die Linksaußenposition bei den Löwen mit Noah Beyer teilt. Im Sommer wechselt Nothdurft dann nach Mannheim.
Doch zuvor will der 26-Jährige mit dem BHC noch eine Saison reparieren, die am Dienstag mit dem Aus von Trainer Jamal Naji ihren vorläufigen Tiefpunkt erlangte. Damit nun nicht alle Hoffnungen auf den Klassenerhalt begraben werden müssen, benötigen beide Mannschaften am Freitagabend im Kellerduell unbedingt einen Sieg. Wie er sich dieser Aufgabe bei seinem Ex-Klub stellt und wie er sein Debüt im Nationaldress im vergangenen Winter erlebt hat, berichtet Nothdurft im ZAK-Interview.
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Herr Nothdurft, die aktuelle Saison läuft sehr durchwachsen für den Bergischen HC. Wie groß ist die Hoffnung, dass die Wende doch noch gelingt?
Tim Nothdurft: Wir wissen alle um die aktuelle Situation und dass es eine Herkulesaufgabe wird, die Klasse noch zu halten. Solange es rechnerisch möglich ist, werden wir alles investieren und den Glauben daran nicht verlieren.
Wie wichtig ist dabei jetzt das Kellerduell in Balingen und wie gehen Sie dieses Spiel an?
Beide Mannschaften stehen mit dem Rücken zur Wand und um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, müssen wir dieses Spiel gewinnen. Es wird ein hitziges Spiel werden und dafür müssen wir bereit sein.
Wie sehr freuen Sie sich dennoch auf die Rückkehr in die „Hölle Süd“?
Ich hatte hier in Balingen eine sehr schöne Zeit und freue mich daher sehr darauf, viele alte Bekannte wiederzusehen und wieder in der „Hölle Süd“ zu spielen.
Im kommenden Sommer wechseln Sie dann nach zwei Jahren beim BHC nach Mannheim zu den Rhein-Neckar Löwen. Wie blicken Sie auf diesen Schritt?
Ich freue mich schon sehr auf die Zeit bei den Rhein-Neckar-Löwen und möchte mich dort in einem neuen Umfeld beweisen und mich noch mal weiterentwickeln.
Vor der Europameisterschaft im Winter durften Sie im November Ihr Debüt in der Nationalmannschaft geben. Wie haben Sie das erlebt?
Es war eine sehr schöne Woche und ich konnte viele Erfahrungen sammeln. Die zwei Länderspiele gegen Ägypten waren absolute Highlights für mich.
