Grosser Heuberg

Wer trocken bleibt, gewinnt: Beim Waterslide-Contest in Meßstetten ist Skispringen im Sommer möglich

18.08.2019

Von Rüdiger Wysotzki

Wer trocken bleibt, gewinnt: Beim Waterslide-Contest in Meßstetten ist Skispringen im Sommer möglich

© Rüdiger Wysotzki

Eine Distanz von zehn Metern musste überwunden werden.

Ziel war es, trocken über das zehn Meter lange Becken zu kommen. Beim Waterslide-Contest in Meßstetten versuchten sich einige Mutige in dem ungewöhnlichen Sport. Der Deutschland-Pokal ging an „Waterslide Meßstetten 1“.

Skispringen auf der Alb im Sommer? Klar das geht, allerdings mussten sich alle Teilnehmer darauf vorbereiten, nass zu werden und das von Unten. Ziel des spritzigen Vergnügens war es, trocken über das zehn Meter lange, vier Meter breite und ein Meter tiefe Wasserbecken zu kommen.

Zwei weitere Veranstaltungen, eine in Undingen und eine in Schönwald in Schwarzwald, eröffnetet den 6. Deutschen Waterslide Contest 2019. Der Abschluss fand in der Skiarena Täle des Skivereins Meßstetten statt. Der Heuberger Waterslide-Contest wurde in diesem Jahr, wie bereits 2018, die Finalveranstaltung des Waterslide Deutschlandpokals.

Acht Mannschaften und originelle Kostüme

Am Contest im Täle beteiligten sich acht Mannschaften. So traten neben dem Meßstetter Team Waterslide 1 und 2 des Skivereins, der WSC Undingen, die Waterslide Allstars Schönwald, die Einzelkämpfer, die Waschbärbauch Runners 1 und das junge Team Kaputnix an. Außer Konkurrenz, dafür in originellen Kostümen, trat Rainer Messerle mit seine Tochter Barbara als Fred und Wilma Feuerstein an.

Die Fotos vom Waterslide-Contest in Meßstetten

Wer am längsten trocken blieb, gewann: Rüdiger Wysotzki wagte sich ans Becken und fing den Waterslide-Contest mit der Kamera ein.

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Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Beim Waterslide-Contest in Meßstetten blieb kaum einer trocken.

© Rüdiger Wysotzki

Wer wegen des Wetters bedenken hatte, wurde eines Besseren belehrt. Die Skiarena in Täle füllte sich mit etwa 300 richtig mitgehenden Zuschauern. Eine tolle Einrichtung war der Shuttle Dienst, den der Skiverein Meßstetten eingerichtet hatte. Auf Abruf stand dieser bereit und brachte die Besucher von der Kernstadt zur Arena.

Distanz steitig verkürzt

Am Anfang schafften alle Slider die vorgegebene Distanz. Der Anlauf wurde vor jedem weiteren Durchgang um zwei Meter verkürzt. Auf diese Weise wurde das nasse Vergnügen, ins unbeheizte Becken zu gelangen, immer sicherer.

Davor scheuten sich auch nicht die jüngsten Teilnehmer mit zwölf Jahren. Die Sonne unterstützte die Slider nicht gerade bei ihrem Unternehmen. Die Teilnahme war mit Ski und Snowboard als Einzelfahrer oder im Team möglich. Ab dem zehnten Lauf hatte sich das Teilnehmerfeld drastisch verkleinert und führte zu folgenden Ergebnissen:

Die Wertung Ski weiblich: 1 Platz: Alexandra Mauthe, Platz 2: Celine Sukmann und Alisa Colditz, 4 Platz Barbara Messerle. Ski männlich: Platz1: Florian Radünz, Platz 2: Hannes Colditz, Platz 3: Daniel Radünz, Platz 4: Dennis Mayer und Andreas Hensler. Board männlich: 1 Platz: Florian Dold, 2 Platz: Wilko Hailfinger, Platz 3: Markus Schäfer und Platz 4: Patrick Gresser.

Board-Damenmannschaft war nicht dabei

Der Deutschland-Pokal ging vor dem Team des SC Meßkirch an das Team Waterslide Meßstetten 1. Den dritten Platz erreichten die Sieger von 2017, die Waterslide Allstars Schönwald, den 4. Platz belegte der WSC Undingen. Eine Board-Damenmannschaft war leider nicht am Start.

Nach dem Wettkampf war im vereinseigenen Gerätehaus Aufwärmen an der Skibar angesagt. Für sehr gute Stimmung sorgte das Quartett Klangfarben auch mit eigenen Stücken und handgemachter Livemusik.

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