In der Oberliga stellt sich die TSG Balingen 2 der Konkurrenz. Nach Platz drei in der Vorsaison haben sich die Kreisstädterinnen erneut den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Mit Katharina Bisinger und Anna Wager haben die TSGlerinnen zwei Turnerinnen im Team, die in der Vorsaison Bundesliga-Luft schnupperten. „Da sie aber weniger als vier Einsätze hatten, dürfen sie noch in der Oberliga starten. Das ist besonders für den ersten Wettkampf gut, da sie auch Ruhe ins Team bringen und wissen, wie alles abläuft“, so Trainerin Katja Bisinger, die gemeinsam mit Oliver Merz, Denise Meboldt und Jessica Bader die Balingerinnen betreut.

Personelle Rochaden

In der engeren Auswahl für die fünf Geräteeinsätze am Samstag stehen zudem Lani Gruber, Anna-Maria Netzer, Iduna Walch, Lilly Wolf, Matilda Hoffmeister und Cosima Lork. Für letztere wäre es der erste Ligaeinsatz. Nur eingeschränkt steht Wolf nach einem Mittelfußbruch im Herbst zur Verfügung. „Sie ist mittlerweile aber wieder am Schwebebalken einsatzbereit, was der Mannschaft sehr weiterhelfen wird“, betont Bisinger. Ersatzturnerin beim ersten Wettkampf wird Johanna Häring sein. Die 13-Jährige mache im Training gerade ebenfalls große Fortschritte und könnte im Falle eines Falles an allen vier Geräten starten.

„Auf uns kommt ein interessantes Ligajahr zu, denn die Oberliga und die Bundesliga-Saison finden fast gleichzeitig statt“, so das Balinger Trainerteam. „Sobald wir eine Turnerin in der Bundesliga einsetzen, ist sie in der Oberliga gesperrt.“ Da das Drittliga-Team mit Verletzungen zu kämpfen habe, sollen auch Oberliga-Turnerinnen in die erste Mannschaft aufrücken. „Das heißt, ab dem zweiten Oberligawettkampf wird die Mannschaft womöglich ganz anders aussehen und noch mehr junge, unerfahrene Turnerinnen werden zum Einsatz kommen“, teilt die TSG mit. Dem Generationenwechsel blickt die TSG aber zuversichtlich entgegen.

Ebingen kämpft um den Klassenerhalt

Mit einem kleinen Team stellt sich der TSV Ebingen in der Landesliga der Konkurrenz. Den ersten Einsatz haben die Albstädterinnen am Samstag in Esslingen, wollen dabei den Grundstein für den Klassenerhalt legen. Ihre gute Form konnten die Albstädterinnen zuletzt auch beim Silberdistel-Cup unter Bewis stellen.

Zwei Bezirksligisten

Unterdessen startet der TSV Meßstetten mit 13 Turnerinnen in die Bezirksliga-Saison. Mannschaftsführerin ist Anne Ammann mit ihrer über 20-jährigen Liga-Erfahrung. Fabienne Pohl, Alida Stein, Leonie und Selina Ehresmann, Lina Stehle, Jennifer Lehr, Aileen Wäschle, Kerstin Nufer, Marie Gambin, Elisa Kippenhan, Marie-Sofie Buhl und Emily Bantle ergänzen das Team. „Die Mannschaft ist mit viel Spaß und Ehrgeiz bei der Sache. Dass wir so einen großen, ausgewogenen Kader haben, lässt uns Ausfälle leichter kompensieren“, so Trainerin Patricia Bodmer.

Während Meßstetten auch in Ingelfingen in die Runde startet, wird es in der Parallelstaffel in Esslingen für die Turnerinnen des TSV Geislingen erstmals ernst.