Zollernalbkreis

Tübingen besteuert Einweggeschirr: Auch ein Modell für den Zollernalbkreis?

01.06.2023

Von Dagmar Stuhrmann, Von Nicole Leukhardt

Tübingen besteuert Einweggeschirr: Auch ein Modell für den Zollernalbkreis?

© picture alliance/dpa

Die Stadt Tübingen erhebt eine Steuer auf Einwegverpackungen. Ein Urteil hat den Weg dafür auch für andere Kommunen frei gemacht.

50 Cent für Einweggeschirr und 20 Cent für Einwegbesteck: Seit Anfang 2022 erhebt die Stadt Tübingen eine Verpackungssteuer. Die Klage der Betreiberin einer McDonalds-Filiale gegen diese kommunale Steuer wurde kürzlich vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen. Ein Vorbild auch für den Zollernalbkreis? Wir haben nachgefragt.

Eine Verpackungssteuer auf Einweggeschirr zu erheben, wäre im Zollernalbkreis Aufgabe der Städte. Holen sich die Verwaltungen beim Tübinger Nachbarn Inspiration? In Balingen sagt Bürgermeister Ermilio Verrengia Jein: „Es gibt atuell keine konkreten Überlegungen. Wir werden uns aber das Tübinger Modell hinsichtlich seiner Finanzierungs- und Lenkungswirkung sowie des Erhebungsaufwands genau anschau...

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