Turnen

Sieg in der Bezirksliga-Relegation: Dotternhausen lässt sämtlich Konkurrenten hinter sich

04.05.2022

von Pressemitteilung

Sieg in der Bezirksliga-Relegation: Dotternhausen lässt sämtlich Konkurrenten hinter sich

© Verein

Großer Jubel bei den SVD-Turnern.

Am vergangenen Samstag stieg das Ligafinale des Schwäbischen Turnerbundes in Wernau. Dabei kämpften zwölf Mannschaften um den Kreismeistertitel und um den Aufstieg in die Bezirksliga.

Von Beginn an machten die SVD-Jungs am Reck einen guten Eindruck. Sebastian Seifriz (9,20 Punkte), Michael Eckstein (9,35), Chris Schatz (10,50) und Tobias Seifriz (10,25) legten stark vor. Leo Eckstein (7,70) musste hohe Abzüge hinnehmen – die Streichwertung an diesem Gerät. 39,30 Zähler war das beste Ergebnis aller Teams.

Am Boden erturnte Michael Eckstein 12,00 Punkte. Josua Netzer (11,60) und Florian Goiser (11,20) kamen nicht fehlerfrei durch. Besser machten es die Seifriz-Brüder: Sebastian erhielt für seine Kür 12,45 Zähler und Tobias sogar 12,55 Punkte. Sein Doppelsalto rückwärts war ein Highlight des Wettkampfes.

Paradegerät Ringe

Dann ging es ans Zittergerät: das Pauschenpferd: „Ich wusste, wenn wir dieses Gerät einigermaßen gut durchbekommen, ist der Aufstieg zum Greifen nah“, sagte SVD-Trainer Manuel Thomas. Florian Pöltl (9,60), Goiser (9,50) und Schatz (9,50) zeigten solide Übungen. Sebastian Seifriz stürzte auf das Gerät und erhielt hohe Abzüge. Leo Eckstein (11,05) zeigte sein ganzes Können.

Nun war das Paradegerät der Dotternhausener an der Reihe: die Ringe. Leo Eckstein (12,85), Maximilian Beck (12,80) und Schatz (12,50) legten vor. Das gute Ergebnis komplettierten Netzer (11,25) und Goiser (10,95). Mit 49,40 Punkten war es für den SVD das stärkste Gerät des Tages.

Platz eins vor Stuttgart und Böblingen

Am Sprung zeigte Netzer zum ersten Mal einen Tsukahara gehockt. Er zimmerte diesen souverän in den Stand und erhielt 11,70 Zähler. Schatz (10,20) machte den gleichen Sprung, der aber als gestürzt gewertet wurde. Leo Eckstein erhielt 11,20 Punkte. Sebastian (12,70) und Tobias Seifriz (12,20) zeigten den Sprung sogar in gestreckter Ausführung. Mit 47,80 Punkten war der SVD nicht zu schlagen, der den Sieg am Barren (48,30) finalisierte.

Bei der Siegerehrung war die Freude riesengroß: Der SV Dotternhausen (273,05) holte den ersten Platz, vor dem MTV Stuttgart (263,50) und dem SV Böblingen (259,70).

„Ein Stück Vereinsgeschichte“

Der Aufstieg in die Bezirksliga ist damit perfekt. „Das war wohl die stärkste Leistung, die ich bislang von meiner Mannschaft gesehen habe“, freute sich Thomas. „Die Jungs haben so hart für diesen Erfolg in den letzten Monaten und Jahren gearbeitet, sie haben sich diesen Aufstieg mehr als verdient. Der Zusammenhalt und der Teamgeist ist sensationell, das macht einfach nur Spaß und ich bin sehr stolz, dass wir heute ein Stück Vereinsgeschichte schreiben konnten.“

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