Meßstetten

Meßstetter Ehrenmal mahnt, wachsam zu bleiben: Die Arbeit an Frieden und Freiheit darf nie aufhören

27.04.2022

Von Gudrun Stoll

Meßstetter Ehrenmal mahnt, wachsam zu bleiben: Die Arbeit an Frieden und Freiheit darf nie aufhören

© Gudrun Stoll

Bürgermeister Frank Schroft, Karl Ast, Wolfgang Rumfeld und Heinz Roth enthüllten das Mahnmal.

Fast auf den Tag genau vor 77 Jahren am 21. April 1945 erschossen der SS-Mann Oskar Riegraf und andere Schergen des Nazi-Regimes den Meßstetter Lammwirt Martin Stengel und Altbürgermeister Friedrich Maier, weil sie mit dem Hissen der weißen Fahne ein Zeichen der Kapitulation und damit dem barbarischen Krieg ein Ende setzen wollten.

Um der Toten des Standgerichts und weiterer Opfer des Regimes zu gedenken, hat der Heimat- und Geschichtsverein Meßstetten mit Unterstützung der Stadt ein Mahnmal errichtet, das am Dienstagabend auf dem Platz vor dem Meßstetter Rathaus enthüllt wurde.Große Schar an Zuhörern Vereinsvorsitzender Heinz Roth konnte im Foyer des Rathauses eine unerwartet große Schar an Zuhörern begrüßen, darunter Nach...

96% des Artikels sind noch verdeckt.

Jetzt weiterlesen
Sie möchten einen kostenpflichtigen Artikel lesen. Wählen Sie hier Ihr ZAK+ Angebot, um den kompletten Artikel lesen zu können.
Diesen Artikel teilen: