Der starke Aufsteiger aus Dotternhausen hatte sich bis dato schadlos gehalten und griff nun nach dem nächsten Meilenstein.

„Ausgeglichen und spannend“

Michael und Leandro Eckstein, Florian Goiser, Tobias und Sebastian Seifriz, Joshua Netzer, Fabio Merz und Chris Schatz gingen für den SVD an die Geräte. Und zu Beginn setzte sich Dotternhausen knapp am Boden durch. „Wir sind gut durchgekommen“, berichtet SVD-Coach Manuel Thomas. „Donau-Alb hatte einen Patzer.“ Am Pauschenpferd liefen bei seinem Team dann aber „zwei Übungen nicht so gut“, so Thomas weiter. So konnten die Gäste ausgleichen. „Wir mussten dann einen kleinen Rückstand aufholen“, berichtet der Erfolgstrainer. „Aber wir wussten, dass wir ab den Ringen gute Chancen haben. Die Ringe liegen uns.“

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Und tatsächlich lieferten seine Schützlinge und gingen am Lieblingsgerät wieder in Front. Mit einem Polster ging es an den Sprung und den Barren. „Der Wettkampf war ausgeglichen und spannend“, betont Thomas. „Aber wir konnten unseren Vorsprung dann leicht ausbauen.“ Am Reck kam Donau-Alb dann zwar noch mal zu Punkten, doch am Ende brachte Dotternhausen einen knappen Sieg nach Hause. „Es war entscheidend, wer weniger Fehler macht“, sagt der SVD-Trainer. „Bei uns liefen letztlich ein, zwei Übungen besser als beim Gegner.“

Chance auf den Durchmarsch

So konnte sich der Aufsteiger über den Meistertitel freuen. „Es war eine enorm starke Saison“, resümiert Thomas. „Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Nachwuchsförderung hat sich bezahlt gemacht. Daher sind wir unheimlich stolz. Das hätte niemand erwartet – auch ich nicht.“ Die Krönung könnte nun im Final-Wettkampf am 27. April folgen, wenn der SV Dotternhausen und die WKG Donau-Alb mit den Topteams aus der Landesliga1, dem KTV Hohenlohe3 und der WKG Leinfelden-Stetten, einen Aufsteiger in die Verbandsliga austurnen. „Die Chance ist da“, meint Thomas. „Aber es wird wieder auf die Tagesform ankommen.“