Albstadt

Klare Sache: Siegfred Schott geht als Onstmettinger Ortsvorsteher in seine dritte Amtszeit

25.06.2019

von Horst Schweizer

Klare Sache: Siegfred Schott geht als Onstmettinger Ortsvorsteher in seine dritte Amtszeit

© Horst Schweizer

Der neue Ortschaftsrat von Onstmettingen mit OB Klaus Konzelmann (rechts) und Ortsvorsteher Siegfried Schott (Sechster von links).

Er erfuhr, wie auch seine Stellvertreter Ulrike Münster und Jürgen Kurz, einen einstimmigen Vertrauensbeweis.

Der Reigen der konstituierenden Sitzungen für die Verabschiedung und Verpflichtung der Ortschaftsräte begann am Montagabend in Onstmettingen. Man habe sich, so Ortsvorsteher Siegfried Schott, bei der letzten Dienstbesprechung mit der Verwaltung darauf geeinigt, beide Prozesse in einer gemeinsamen Sitzung abzuwickeln.

Stattliche Zahl von Besuchern

Eine stattliche Zahl an Besuchern schuf einen würdigen Rahmen. Urlaubsbedingt fehlten Jürgen Kurz und Dr. Klaus Gekeler. Siegfried Schott gratulierte allen Gewählten, ebenso denjenigen, welche sich der Wahl stellten. Dabei sei gewisserweise Geschichte geschrieben worden, indem die Frauenquote von zwei auf vier Mitglieder verdoppelt wurde.

Erfolgreiche Arbeit wird weitergehen

„Die Onstmettinger Bürger haben eine gute Wahl getroffen“, so Schott. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die gemeinsame Arbeit genauso positiv zum Wohle von Onstmettingen und Albstadt erfolgen werde wie in den zurückliegenden fünf Jahren.

In punkto Hinderungsgründe sei ein positiver Rücklauf erfolgt und läge nach Paragraph 29 der Gemeindeordnung nicht vor. Das Gremium bestätigte dies mit einstimmigem Ergebnis.

Verabschiedungen und Ehrungen

Der Dank von Siegfried Schott ging an den „alten“ Ortschaftsrat für eine stets gute und offene Zusammenarbeit. Oberbürgermeister Klaus Konzelmann resümierte, die Verwaltung hätte bei Ortschaftstagen auch Kritik annehmen müssen, doch gemeinsam sei vieles erreicht worden. Auch in der neuen Amtszeit sei in Onstmettingen noch einiges zu bewegen.

Klare Sache: Siegfred Schott geht als Onstmettinger Ortsvorsteher in seine dritte Amtszeit

© Horst Schweizer

Ehrungen (v.l.): Ortsvorsteher Siegfried Schott, Armin Ammann, Jürgen Fischer, Ingrid Maute und OB Klaus Konzelmann.

Er verabschiedete Jürgen Fischer, der nach 15 Jahren nicht mehr kandidierte, der er ein großes Wissen über die Onstmettinger Geschichte mit Jagd, Forst und Landwirtschaft attestierte. Ausgeschieden sind nach der Wählergunst Dr. Klaus Gekeler und Armin Ammann. Für das Trio gab es Urkunden, Medaillen und vom Ortschaftsrat ein Präsent.

Siegfried Schott dankt Jürgen Fischer

„Spezialehrungen“ seien es für ihn, so Siegfried Schott, als er sich bei Jürgen Fischer für dessen Arbeit bedankte. „Seit Menschengedenken“ kümmere er sich um die Pflege von Wasser, Brunnen und Bachläufen, was mit einem Gutschein belohnt wurde. Ein Präsent gab es für Ingrid Maute. Schott bezeichnete sie eine exzellente Protokollführerin bei allen Sitzungen. Sie sei, die nach 47 Dienstjahren nun in Rente geht, ein wandelndes Lexikon der Onstmettinger Geschichte.

Neues Gremium aufs Amt verpflichtet

In der sich anschließenden konstituierenden Sitzung verpflichtete der OB mit Handschlag Siegfried Schott, Ulrike Münster, Uli Metzger, Gerhard Boss, Ingrid Haasis, Roger Mattes, Peter Glöckler und die drei Neulinge Sybille Plath, Brigitte Wilke und Dieter Boss.

Einstimmiger Vertrauensbeweis für Schott

Hauptamtsleiter Josef Klaiber leitete die geheime Wahl zum Ortsvorsteher. Vorgeschlagen wurde erwartungsgemäß Siegfried Schott. Mit 10 Ja-Stimmen erfuhr er einen einstimmigen Vertrauensbeweis. Identisch auch das sehr gute Wahlergebnis seiner ersten Stellvertreterin Ulrike Münster und dem zweiten Stellvertreter Jürgen Kurz.

Siegfried Schott dankte auch Ehefrau Monika und versprach seinem Gremium fünf spannende Jahre. Er umriss noch künftige Projekte, die unter den Nägeln brennen. Dazu gehören das Ammann-Drescher-Areal, ein zentraler Kindergarten, der Ortseingang Süd und die Sanierung der Raichberg-Sporthalle.

Diesen Artikel teilen: