Im Frühjahr 2020 hatte Flohr angekündigt, das Amt beim Handels- und Gewerbeverein gerne in andere Hände abgeben zu wollen. Die Sitzung im März schien damals ein geeigneter Zeitpunkt für den Wechsel zu sein. Doch dann kam Corona und die Sitzung musste ausfallen. „Der Wunsch, den Vorsitz abzugeben, ist immer noch da“, sagt Bernd Flohr heute im ZAK-Gespräch.

Langwierige Suche nach einem Nachfolger

Der Balinger steht dem Verein seit nunmehr acht Jahren vor. Allerdings entschied er sich zu Beginn des ersten Lockdowns, dem HGV auch durch die Pandemie hindurch als Vorsitzender treu zu bleiben. Und heute? „Bisher hat sich noch kein definitiver Nachfolger gefunden“, sagt er.

Auf der Tagesordnung kommende Woche stehen auch die Berichte der Vorstandschaft und der Kassenprüfer sowie eine Einberufung eines HGV-Gartenschauausschusses. Auch wird Niko Skarlatoudis die Vereinsmitglieder in Sachen Gartenschau auf den neuesten Stand bringen.

Flohr würde weitermachen

Im Hinblick auf dieses Großereignis ist Bernd Flohrs Meinung klar: „Der HGV muss dafür stabil aufgestellt sein.“ Und lässt durchklingen, dass er sein Amt dafür auch noch für eine weitere Wahlperiode bekleiden würde. „Wenn es bei den Neuwahlen kein anderes Ergebnis gibt, dann wird der Verein auch danach einen Vorsitzenden haben. Es wird kein Vakuum an der Vereinsspitze entstehen.“