Meßstetten

In Meßstetten weichen alte Häuser neuen – noch nicht konkretisierten – Projekten

15.02.2024

von Pressemitteilung

In Meßstetten weichen alte Häuser neuen – noch nicht konkretisierten – Projekten

© Stadt Meßstetten/Volker Bitzer

Oben ist jeweils das alte Haus zu sehen und unten dazu die frei gewordene Fläche. Von links: Hauptstraße 20, Hauptstraße 17 und 21 aus südwestlichem Blinkwinkel sowie Hauptstraße 24.

Mit dem Abriss vieler alter Häuser erhofft sich die Stadt Meßstetten neue Perspektiven in der Stadtentwicklung. Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.

Der Abriss einiger alter Häuser eröffnet neue Perspektiven in der Stadtentwicklung Meßstettens, davon ist die Stadtverwaltung überzeugt und hat nun bei einigen Häusern den Abrissbagger anrücken lassen, wie die Stadt in einer Pressemeldung mitteilt.

Meisten Häuser seit Jahren unbewohnt

Die meisten der heruntergekommenen Gebäude waren schon seit vielen Jahren unbewohnt. Wie sehr der Zahn der Zeit an den Gemäuern nagte, zeigte sich daran, dass immer wieder von baulichen Schandflecken die Rede war, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Bis auf ein Gebäude standen die Häuser direkt entlang der Ortsdurchfahrt und erregten somit nicht nur die Gemüter der Einheimischen beim bloßen Anblick.

Ende 2023 alle alten Häuser erworben

Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung Meßstetten: Gegen Ende des Jahres 2023 eröffnete sich für die Stadtverwaltung schließlich die Möglichkeit, vollends all diese alten Häuser zu erwerben und dem Abrissbagger zu überlassen: Hauptstraße 17, 20, 21, 24, 32 sowie Hangergasse 14. Von keinem der Gebäude ist ein Baujahr bekannt, nach Einschätzung der Stadtverwaltung entstanden wohl alle so um die Jahrhundertwende 1900. „Die veranschlagten Gesamtkosten für die Rückbaumaßnahmen belaufen sich auf rund 280.000 Euro“, wird Stadtbaumeister Claus Fecker in der Pressemitteilung zitiert.

Gespräche zur Nachnutzung

Bezüglich der Pläne zur Nachnutzung befindet sich die Stadt bereits in Gesprächen. Die Bildergalerie dokumentiert einige Beispiele für den Umbruch. Gegenüberstellend zeigt die Stadtverwaltung die Abrisshäuser und die nach den Abbrüchen entstandenen Lücken und ungewohnten Stadtansichten.

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