Dotternhausen

„Hirsch“ in Dotternhausen: Warum im ehemaligen Gasthof noch immer keine Geflüchteten wohnen

20.05.2022

Von Jelena Marjanov

„Hirsch“ in Dotternhausen: Warum im ehemaligen Gasthof noch immer keine Geflüchteten wohnen

© Daniel Seeburger

Das Warten auf Bewohner: Der „Hirsch“ an der Hauptstraße in Dotternhausen steht weiterhin leer.

Eigentlich hätten kurz nach Ostern die ersten Geflüchteten aus der Ukraine im „Hirsch“ einziehen sollen. Das Gebäude an der Hauptstraße Dotternhausens ist mittlerweile auf Vordermann gebracht worden, doch es ist weiterhin unbewohnt. Damit beschäftigte sich unlängst auch der Jugendhilfeausschuss des Kreistags, denn eigentlich sollten in dem ehemaligen Gasthof Kinder und Jugendliche einziehen. Warum das noch nicht geschehen ist und wie es mit dem „Hirsch“ weitergehen soll – wir haben nachgefragt.

Seit Ende Februar seien über 5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen, berichtete Georg Link, Sozialdezernent beim Landratsamt Zollernalbkreis. Darunter vorrangig Frauen, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen. Verbünde auf der FluchtBesonders sogenannte Verbünde seien auf der Flucht, also beispielsweise sämtliche Bewohner von Kinder- und Behindertenheimen. Das Jugendamt ist sowohl für dies...

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