Hildegard Schade ist die gute Seele des Meßstetter Museums für Volkskunst
02.12.2022
Von Peter Franke
Es ist einfach ihr Platz, das Meßstetter Museum für Volkskunst, Sammlung Alfred Hagenlocher. Zusammen mit diesem Mann hat Hildegard Schade den Aufbau der anspruchsvollen Einrichtung von Anfang an mitgestaltet. Und selbst mit über 80 Jahren ist das Volkskunst-Museum ihr zweites Zuhause.
Der frühere Bürgermeister und spätere Landrat Willi Fischer brachte sie mit Hagenlocher zusammen. Dieser war ein Kenner der Sammler- und Kunstszene im Süddeutschen Raum und den angrenzenden Gebieten. Der mittlerweile wegen seiner Nazi-Vergangenheit nicht mehr unumstrittene Hagenlocher hatte einst auch die Städtische Galerie Albstadt ins Leben gerufen und war deren erster Direktor. Schade profitie...
88% des Artikels sind noch verdeckt.
Jetzt weiterlesen
Sie möchten einen kostenpflichtigen Artikel lesen. Wählen Sie hier Ihr ZAK+ Angebot, um den kompletten Artikel lesen zu können.