Balingen

Fürs Kinderhospiz: Ausverkaufter Schwäbischer Abend in Ostdorf war ein voller Erfolg

06.10.2019

Von Daniel Seeburger

Fürs Kinderhospiz: Ausverkaufter Schwäbischer Abend in Ostdorf war ein voller Erfolg

© Renate Deregowski

20.000 Euro konnte schließlich ans Kinderhospiz übergeben werden.

Gute Stimmung vor ernstem Hintergrund: die Kächeles, Kabarettist Karl-Heinz Dünnbier und die Band „Querbeet“ sorgten für eine äußerst amüsante und unterhaltsame zweite Benefizveranstaltung in Ostdorf zugunsten des Kinderhospiz‘ St. Nikolaus. Der Spendenerlös aus dem Vorjahr wurde übertroffen.

Vor zwei Jahren bei seinem Auftritt in Biberach sei er dem Publikum zahlenmäßig überlegen gewesen, erzählte Solokünstler Karl-Heinz Dünnbier. Das konnte dem Kabarettisten, Zauberer und Entertainer am Freitag in Ostdorf nicht passieren: die Festhalle war zum zweiten „Schwäbischen Abend“ ausverkauft.

Feuchte Augen, schmerzende Bäuche

Nicht nur er sorgte herzhaftes Gelächter: auch die Kächeles sorgten für feuchte Augen und schmerzende Bäuche, wenn sich Käthe und Karl-Eugen zankten und so manche geschlechterspezifische Eigenheit herzogen. Für die musikalische Einrahmung sorgte die Burladinger Band „Querbeet“ – auch bis in die Nacht hinein, als die Besucher den Abend tanzend ausklingen ließen.

Die Fotos von der Benefizveranstaltung in Ostdorf zugunsten des Kinderhospizes St. Nikolaus

Ein Abend der Superlative: 20.000 Euro konnten schließlich den Verantwortlichen des Kinderhospizes überreicht werden. Das staunten nicht nur die Ostdorfer.

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Die Band Querbeet sorgte den gesamten Abend für Live-Musik

© indensity - Alexander Stoll / Re

Die Band Querbeet sorgte den gesamten Abend für Live-Musik

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Simone Pschorn und Brigitte Waltl-Jensen vom Kinderhospiz St. Nikolaus

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Mit einem Besen kann man nicht nur kehren, man kann ihn auch kreisen lassen: Karl-Heinz Dünnbier präsentiert den "Besen-Propeller"

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Mit einem Besen kann man nicht nur kehren, man kann ihn auch kreisen lassen: Karl-Heinz Dünnbier präsentiert den "Besen-Propeller"

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Mit einem Besen kann man nicht nur kehren, man kann ihn auch kreisen lassen: Karl-Heinz Dünnbier präsentiert den "Besen-Propeller"

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Mit einem Besen kann man nicht nur kehren, man kann ihn auch kreisen lassen: Karl-Heinz Dünnbier präsentiert den "Besen-Propeller"

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Karl-Heinz Dünnbier demonstriert, dass ein Besen etwas zenhaftes hat: nämlich beim put-zen

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Dass das weltoffene Balingen sogar Albstädter integrieren kann, beweist Karl-Heinz Dünnbier anhand eines Schiebepuzzles

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Dass das weltoffene Balingen sogar Albstädter integrieren kann, beweist Karl-Heinz Dünnbier anhand eines Schiebepuzzles

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Das Publikum ist begeistert

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Dass das weltoffene Balingen sogar Albstädter integrieren kann, beweist Karl-Heinz Dünnbier anhand eines Schiebepuzzles

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Auch Seiltricks gehören in das Programm von Karl-Heinz Dünnbier

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Auch das kann er: Karl-Heinz Dünnbier mit seiner Bauchrednerpuppe Käthe

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Volles Haus, tolle Stimmung

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Während des Abends sammelten die Veranstalter Spenden für das Kinderhospiz. Hier geht Lena Michl mit einem der Spendenhäusle durch die Zuschauerreihen

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Heidi Bartholomae (Mitte) wurde an diesem Abend zur Botschafterin des Konderhospiz ernannt. Brigitte Waltl-Jensen (links) und Simone Pschorn übergaben ihr eine Urkunde.

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Ließen kein gutes Haar am anderen: Michael Willkommen und Ute Landerer zankten sich als Karl-Eugen und Käthe Kächele auf der Bühne

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Ließen kein gutes Haar am anderen: Michael Willkommen und Ute Landerer zankten sich als Karl-Eugen und Käthe Kächele auf der Bühne

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Ließen kein gutes Haar am anderen: Michael Willkommen und Ute Landerer zankten sich als Karl-Eugen und Käthe Kächele auf der Bühne

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Ließen kein gutes Haar am anderen: Michael Willkommen und Ute Landerer zankten sich als Karl-Eugen und Käthe Kächele auf der Bühne

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Ließen kein gutes Haar am anderen: Michael Willkommen und Ute Landerer zankten sich als Karl-Eugen und Käthe Kächele auf der Bühne

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Ließen kein gutes Haar am anderen: Michael Willkommen und Ute Landerer zankten sich als Karl-Eugen und Käthe Kächele auf der Bühne

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Marc und Lena Michl mit den Kächeles

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Scheckübergabe: 7000 Euro lautete das vorläufige Ergebnis des Abends, die Kächeles hatten 20.000 Euro gesammelt. Brigitte Waltl-Jensen und Simone Pschorn (von links) vom Kinderhospiz nahmen die Schecks von Marc und Lena Michl sowie den Kächeles entgegen.

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„Das ist Wahnsinn, was hier passiert“, freute sich Simone Pschorn vom Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach über das Engagement, das Lena und Marc Michl von der Balinger Agentur Siedepunkt, deren Freunde und die Ostdorfer zum zweiten Mal an den Tag gelegt hatten. Lena Michl nutzte ebenfalls die Gelegenheit, um sich in der ausverkauften Halle bei den Helfern zu bedanken. Dazu zählen etwa der VfL und die Feuerwehr. „Alles total easy“ – wie bereits im vergangenen Jahr – sei mit Ortsvorsteher Helmut Haug gelaufen.

Fürs Kinderhospiz: Ausverkaufter Schwäbischer Abend in Ostdorf war ein voller Erfolg

© Renate Deregowski

Die Kächeles in Aktion.

Klassische Rollenteilung herrschte bei den Vorbereitungen: während die Frauen am Vormittag Kartoffeln für den Salat schälten und in der Festhallenküche tratschten, übernahmen die Männer den Aufbau. Lena Michl lobte: „Mit so einem Team macht die Arbeit Spaß“.

Kinderhospiz St. Nikolaus

Das 2007 eröffnete Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach betreut unheilbar erkrankte Kinder und ihre Familien. Es begleitet sie bis in die letzte Lebensphase der Kinder und darüber hinaus, wenn die Familien den Weg ins Leben zurück finden müssen. „Für die Finanzierung sind wir auf Spenden angewiesen“, erklärte Pschorn.

Zur Premiere des „Schwäbischen Abends“ im vergangenen Jahr hatten die Besucher für einen vorläufigen Betrag in Höhe von 5000 Euro gesorgt, heuer sollten es 7000 sein. „Die Spendenkässle quellen über“, freute sich Marc Michl. Die endgültige Summe wird im Laufe dieser Woche feststehen.

Unterm Strich wurden 20.000 Euro gespendet

Simone Pschorn und ihrer Kollegin Brigitte Waltl-Jensen überreichte er einen symbolischen Scheck. Ein zweiter kam von den Kächeles. Ute Landenberger und Michael Willkommen unterstützen schon länger das Kinderhospiz. An diesem Abend wurde es fünfstellig: 20.000 Euro standen auf dem Scheck.

Fürs Kinderhospiz: Ausverkaufter Schwäbischer Abend in Ostdorf war ein voller Erfolg

© Renate Deregowski

Heike Bartholomae wurde geehrt.

Eine Balingern setzt sich seit Jahren für das Kinderhospiz ein: Heidi Bartholomae. 2011 hat sie in Bad Grönenbach ihre ehrenamtliche Ausbildung absolviert. Simone Pschorn und Brigitte Waltl-Jensen nutzten die Gelegenheit Bartholomaes Engagement öffentlich zu würdigen: sie ist nun offizelle Botschafterin der Einrichtung. Die beiden Vertreterinnen übergaben Bartholomae hierfür am Freitag eine Urkunde und bedankten sich mit einem Blumenstrauß.

Marc Michl verriet zum Schluss den Termin im kommenden Jahr: am 30. Oktober 2020 gibt es wieder gute Stimmung für einen guten Zweck.

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