Am Dienstagvormittag hat es in einem Haus in der Meßstetter Zeurengasse gebrannt. Die Bewohnerin hatte wohl einen Topf auf dem eingeschalteten Herd vergessen, als sie das Haus verlassen hatte.

Bei ihrer Rückkehr hatte sich das Feuer bereits von der Küche auf die Zwischendecke übertragen. Zeugen entdeckten eine starke Rauchentwicklung am hinteren Teil des älteren Gebäudes und setzten einen Notruf ab. Gegen 11.15 Uhr wurden die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei alarmiert. „Der Brand gelangte bis in den Dachstuhl“, so Einsatzleiter Ralf Smolle. Genauer gesagt bis zur Isolierung der Dachbalken.

50 Feuerwehrleute vor Ort

Das Feuer habe man schnell unter Kontrolle gehabt, wodurch die Flammen nicht auf das ganze Haus übergreifen konnten. „Nun beginnen die Nachlöscharbeiten“, sagt er. Man prüfe mit einer Wärmebildkamera, ob es irgendwo im Haus noch Glutnester gebe.

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„Wir haben das Feuer rechtzeitig erwischt“, betont Smolle. Am Anfang sei man von einem schlimmeren Szenario ausgegangen. „Die Küche ist aber komplett schwarz“, beschreibt er.

Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute der Abteilungen Meßstetten, Unterdigisheim und Tieringen im Einsatz. Das DRK unterstütze den Einsatz mit Truppen aus Meßstetten und Balingen. Die Hausbewohnerin wurde vorsorglich wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Das Gebäude ist laut Polizei nicht mehr bewohnbar. Der Schaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 40.000 bis 50.000 Euro.

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