Erster „Lofu-Trail“ in Weilstetten mit 79 Startern: Matthias Stegbauer und Lea Dehner siegen
07.04.2024
© Dennis Breisinger
Die Läuferinnen und Läufer des ersten „Lofu-Trails" musste auch rutschige und nasse Stellen in den Wäldern bewältigen.
Der erste „Lofu-Trail“ des TV Weilstetten am Samstagvormittag erfreute sich gleich einer großen Beliebtheit: 67 Männer und 12 Frauen begaben sich auf die mit 470 Höhenmeter gespickte 11,3 Kilometer lange Strecke mit Start und Ziel am Sportheim Linde in Weilstetten. Veranstalter und Teilnehmer waren zufrieden mit der Premiere. Das „Lofu“ im Namen des Trailrunning-Events steht für Lochenfuchs.
„Für die erste Auflage wurde das Rennen sehr gut angenommen. Natürlich wären theoretisch auch mehrere Teilnehmer noch möglich, aber wir möchten lieber ein kleines, aber feines und qualitativ hochwertiges Feld, das dieses Jahr größtenteils aus regionalen, aber auch einigen überregionalen Läufern bestand“, bilanzierte Initiator Jannis König.
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Bergauf ging es nach dem Start über die Weilstetter Hütte und das Felsenmeer in Richtung Hörnle, weiter über den Hochalbpfad, dann runter in Richtung Tieringen über den Waldlehrpfad. Es folgte der Anstieg zur Schlichemquelle in Richtung der ehemaligen Tieringer Jugendherberge, nachdem es mit Ausnahme eines sehr kurzen Anstiegs per Downhill zurück nach Weilstetten ging.
Schnellster Mann war am Ende mit einer Zeit von 57:58 Minuten Matthias Stegbauer, die Ein-Stunden-Schallmauer durchbrachen der Zweitplatzierte Luca Werner mit 59:19 Minuten und der Drittplatzierte aus Russland Vitaly Pankov mit 59:43 Minuten.
Lea Dehner ist die schnellste Frau
Während es bei den Männern über lange Zeit eine größere Führungsgruppe gab, ehe nach und nach das Ausscheidungsrennen begann, ging es bei den Frauen in der Breite nicht ganz so ausgeglichen zu. Dafür an der Spitze, so dass am Ende Lea Dehner mit einer Zeit von 1:01:52 Stunden elf Sekunden schneller war als die Zweitplatzierte Franziska Schrader. Die Drittplatzierte Sarah Napiwotzki hatte knapp drei Minuten Rückstand aus die Siegerin.
Organisatoren sind zufrieden
„Für die Verhältnisse mit zum Teil nassen und rutschigen Stellen in den Wäldern waren es sehr gute Zeiten“, zeigte sich König begeistert von den Darbietungen der Spitzenläufer. „Organisatorisch ist alles tipptopp gelaufen und das Wetter war natürlich perfekt, da es der bis dahin diesbezüglich schönste und heißeste Tag des Jahres war“, freute er sich. Sie hätten durchweg positive Rückmeldungen bekommen und die Läuferinnen und Läufer seien mit der Strecke sehr zufrieden gewesen. Aus diesen Gründen soll es nicht bei der Premiere bleiben. Auch nächstes Jahr soll es einen „Lofu-Trail“ geben.
„Vermutlich wieder im April, weil dieses Rennen für viele der Saisonstart und eine gute Vorbereitung für die großen Rennen im weiteren Verlauf des Jahres ist“, kündigt König an.
