Balingen

Das katholische Familienzentrum „Kafamba“ in Balingen kehrt mit neuem Programm zurück

21.09.2020

von Alica Brückmann

Das katholische Familienzentrum „Kafamba“ in Balingen kehrt mit neuem Programm zurück

© Alica Brückmann

Von links: Marita Wiest, Leiterin des Kinderhauses St. Franziskus, Monika Blocher von der katholischen Erwachsenenbildung, Marion Faigle, Leiterin des Familienzentrums und Christiane Mauch von der Caritas.

Veranstaltungen des katholischen Familienzentrums konnten seit dem Lockdown nicht mehr stattfinden. Nun gibt es wieder ein kleines Halbjahresprogramm und dazu eine neue Homepage.

Marion Faigle, Gemeindereferentin der Seelsorgeeinheit Balingen und Leiterin des Familienzentrums, und Marita Wiest, Leiterin des Kinderhauses St. Franziskus, managen das katholische Familienzentrum in Balingen, das seit März 2019 "Kafamba" heißt. Nach der Corona-Pause präsentieren sie nun stolz ihr neues, reduziertes Programm für das nächste halbe Jahr.

Frauencafé, Eltern-Kind-Kreis und Familienyoga

Das übliche Programm musste wegen Corona überarbeitet werden, sodass zum Beispiel das gemeinsame Mittagessen derzeit nicht stattfinden kann. Trotzdem freuen sich die Leiterinnen von Kafamba, dass von nun an wieder das Frauencafé, der Eltern-Kind-Kreis und das Familienyoga zustande kommen kann.

Im Gemeindesaal des katholischen Gemeindehauses sei genug Platz für die Veranstaltungen, um für ausreichend Abstand zu sorgen. „Bei gutem Wetter kann man auch auf die Wiese ausweichen“, ergänzt Wiest.

Kafamba hat jetzt seine eigene Homepage

Doch das ist nur ein Teil des neuen Corona-Konzepts: Das Familienzentrum hat jetzt auch seine eigene Homepage kafamba.de. Dort sind seit letzter Woche das aktuelle Programm und weitere Informationen über das Familienzentrum zu finden. „Besonders stolz sind wir auf den Veranstaltungskalender“, freut sich Faigle.

Kafamba hat einige Kooperationspartner, unter anderem Monika Blocher von der katholischen Erwachsenenbildung und Christiane Mauch von der Caritas. Zusammen mit Faigle und Wiest haben sie gemeinsam am neuen Programm gearbeitet.

Auch Kindergärten und Kindertagesstätten wie Herrmann-Berg oder die Kindervilla gehören zu Kafamba. „Netzwerke sind das A und O“, erklärt Faigle.

Zuversicht und Normalität schaffen

Die Kolleginnen haben den Vorteil, dass sie alle nah beieinander am Kirchplatz sind und sich so ein gutes Miteinander und gegenseitige Inspiration gebildet hat. „Wir wollen in dieser Zeit etwas Zuversicht und Normalität streuen“, so Blocher.

Das Familienzentrum will besonders Eltern in wichtigen Bereichen unterstützen und mit seinem kleinen aber feinen Programm Niederschwelligkeit bieten. „Wir machen lieber erstmal weniger und schauen dann wie es sich mit Corona entwickelt“, berichtet Faigle. Doch sowohl für Kinder als auch für Eltern seien die Veranstaltungen sehr wichtig.

Für das Frühjahr 2021 sind schon „KESS“-Erziehungskurse geplant.

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