Rosenfeld

Bilanz besser als im Coronajahr 2021: Rosenfelder Sofienbad schreibt trotzdem weiter rote Zahlen

22.03.2024

Von Daniel Seeburger

Bilanz besser als im Coronajahr 2021: Rosenfelder Sofienbad schreibt trotzdem weiter rote Zahlen

© Daniel Seeburger

In den roten Zahlen: Das Sofienbad in Rosenfeld.

Das Rosenfelder Sofienbad war auch 2022 ein Zuschussbetrieb. Allerdings fiel der Verlust etwas geringer aus als im Jahr zuvor.

Es liegt idyllisch am Waldrand und wurde erst vor wenigen Jahren saniert. Trotzdem ist das Sofienbad, das von der Stadt Rosenfeld geführt wird, ein Zuschussbetrieb. Allerdings haben sich die Zahlen im Jahr 2022 verbessert. Jetzt hat sich der Gemeinderat mit der Jahresrechnung 2022 befasst.

Verlust in Höhe von 146.562 Euro

Im Wirtschaftsjahr 2022 schließt das Sofienbad mit einem Verlust in Höhe von 146.562 Euro. Die Aufwendungen belaufen sich auf 287.164 Euro, das sind 16.951 Euro mehr als 2021. Die Umsatzerlöse betrugen 49.618 Euro und damit 38.376 Euro mehr als im Vorjahr, in dem es wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Beschränkungen gegeben hat.

Im Jahr 2021 lag der Verlust noch bei 184.246 Euro. Mit in die aktuelle Rechnung fließen Dividendenerträge der EnBW in Höhe von 82.199 Euro und Personalkosten in Höhe von 89.375 Euro.

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