Dotternhausen

Zum Tode von Horst Schwarz

20.03.2018

von Daniel Seeburger

Der langjährige Kreisvorsitzende des Sozialverbands starb am vergangenen Samstag. Er wurde 69 Jahre alt.

Am vergangenen Samstag ist der langjährige VdK-Kreisvorsitzende Horst Schwarz aus Dotternhausen kurz vor seinem 70. Geburtstag gestorben.

Zum Tode von Horst Schwarz

© Jörg Wahl (Archiv)

Horst Schwarz (mitte, im Rollstuhl) starb am vergangenen Samstag.

Horst Schwarz wurde am 28. März 1948 in Tübingen geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Hechingen. Er erlernte den Beruf des Maschinenschlossers. 1981 heiratete er seine Ehefrau Barbara. Das Ehepaar hat zwei Töchter, Britta und Cerstin, und sechs Enkelkinder.

Im Jahr 1981 zogen Barbara und Horst Schwarz nach Dotternhausen. Kurz darauf erkrankte der nun Verstorbene an einer heimtückischen Krankheit, die ihn nach einer gewissen Zeit an den Rollstuhl fesselte. Doch Horst Schwarz gab nie auf. Über die AMSEL kam er schließlich zum Sozialverband VdK. Über 30 Jahre lang war er dort Mitglied, 22 Jahre lang prägte er den Kreisverband als Vorsitzender. Dafür wurde Horst Schwarz im Mai 2017 vom stellvertretenden Landesvorsitzenden Jürgen Neumeister mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

1996 übernahm Horst Schwarz den Kreisvorsitz des VdK. Bis kurz vor seinem Tod leitete er den Sozialverband. Vor allem die Wohnberatung für behinderte Menschen war ihm ein großes Anliegen. Zwölf Jahre lang war Horst Schwarz ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht in Reutlingen.

Aber auch die Vereine in Dotternhausen lagen Horst Schwarz am Herzen. Er war Ehrenmitglied des Fischereivereins und passionierter Schachspieler im Dotternhausener Schachverein.

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