Im Hinrundenspiel in Nürtingen musste sich das Team von Trainer Philipp Kurz mit 0:3 geschlagen geben. „Es war sehr knapp, alle Sätze gingen mit zwei Punkten Unterschied aus. Den letzten Satz haben wir 28:30 verloren“, blickt Kurz zurück. Deshalb erwartet der Coach „wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Tagesform entscheiden wird“.

Kurz fordert Mut

Kurz fordert von seiner Truppe am Samstagabend: „Ich sage es selten, aber wir müssen einfach clever spielen.“ Das bedeutet für ihn: „wenig Eigenfehler, Köpfchen einschalten, antizipieren, was der Gegner macht und vor allem selber druckvoll aufschlagen und auch mutig spielen.“

Doch woher soll das Selbstvertrauen bei nur zwei Siegen aus 13 Partien kommen? Der Kommandogeber führt den 3:2-Heimerfolg gegen den Bundesstützpunkt Stuttgart an. „Damals war die Situation ähnlich. Wir haben davor nur das Spiel in Biberach gewonnen und haben danach die restlichen Begegnungen verloren. Und da war die Mannschaft in der Lage, die Vorgaben umzusetzen. Das war ein mutiger Auftritt. Ich habe vollstes Vertrauen, dass es jetzt gegen Nürtingen wieder gelingen kann“, betont Kurz.

Treues Stammpublikum

Von Vorteil ist selbstverständlich, dass die Burladingerinnen in dieser vorentscheidenden Partie im Kampf um den Ligaverbleib vor den eigenen Anhängern ran dürfen. „Wir hatten bisher immer eine gute Zuschauer-Resonanz und haben ein treues Stammpublikum. Die Zuschauer sind für uns natürlich eminent wichtig. Es hilft, dass wenn von der Tribüne – auch wenn es von den Masken ein wenig gedämpft ist – Unterstützung kommt“, so Kurz.