Rosenfeld

Wann geht es endlich los? TSV Bickelsberg beantwortet die Fragen von rund 60 Besuchern

04.07.2021

Von Rosalinde Conzelmann

Wann geht es endlich los? TSV Bickelsberg beantwortet die Fragen von rund 60 Besuchern

© Rudi Rauch

Was passiert auf dem Gelände am Bickelsberger Ortsrand? Ausführlich beantworteten TSV-Mitglieder und weitere Unterstützer aus der Dorfgemeinschaft diese Fragen der Besucher.

Das Wetter machte mit und die Veranstalter sind rundum zufrieden: Am Sonntag stellte das Kernteam des TSV Bickelsberg allen Interessierten die weiteren Schritte bei der Verwirklichung seines Jahrhundertprojekts vor. Rund 60 Menschen informierten sich anhand von Plänen und Fotos aus erster Hand über das geplante Sport- und Freizeitgelände.

Im Gewann Affolter, wo auf einer Fläche von rund einem Hektar das eine Sportlandschaft für alle Rosenfelder entstehen soll, hatten der Vereinsvorsitzende Rudi Rauch und seine Mitstreiter einen Anhänger aufgestellt, auf dem die Pläne und Entwürfe für das Großprojekt abgebildet waren und die bisherigen Schritte aufgeführt waren.

Viele ehemalige Bickelsberger kommen

Mit dem Wetter hatten die Verantwortlichen Glück und die Sorge, dass man in das Bürgerhaus ausweichen musste, war unbegründet. Nahezu 60 Interessierte, darunter viele ehemalige Bickelsberger, nutzen die Gelegenheit, um sich aus erster Hand zu informieren. Es waren auch viele Familien mit Fahrrad und Dreirad gekommen. Die Kinder wollten wissen, wann sie losradeln dürfen.

Wann geht es endlich los? TSV Bickelsberg beantwortet die Fragen von rund 60 Besuchern

© Rudi Rauch

Rainer Schneider im Gespräch mit Besucherinnen.

Für alle Fragen standen der zweite Vereinschef Rainer Schneider, Susanne Steger, Conrad Müllges, Michael Leopold, Brigitte Hauser, Jenny Bürger, Tobias Herter und Günter Kipp bereit. Susanne Steger hatte sogar eine provisorische Boulebahn aufgebaut, die regen Anklang fand. Der Zimmerer Günter Kipp hatte bereits bei den zweistündigen Vorbereitungen am Samstag sein Fachwissen eingebracht. Rudi Rauch freute sich, dass auch die komplette Pfarrerfamilie vor Ort war, um die Unterstützung der Kirche zuzusagen. Für die Gemeinde verschaffte sich Ortsvorsteher Günter Rauch einen Überblick. Im Mittelpunkt standen vor allem die weiteren Planungen für das Projekt „Gemeinsam.schaffen“, das, wie berichtet, vom Land gefördert wird.

Nach der Baufreigabe kann es losgehen

Für die Arbeitseinsätze sind weitere Helfer willkommen. „Einige haben gesagt, dass wir sie ansprechen dürfen, wenn es dann so weit ist“, sagt Rauch.

Die ersten Arbeiten auf dem Gelände für den Generationenpark mit der Bewegungsarena mit Baumstämmen und Slackline, dem Boulder-Würfel, dem XL-Schachspiel, dem Multifunktionsspielfeld, dem Klettersandkasten mit verschiedenen Ebenen, der grünen Begegnungs- und Kommunikationslandschaft sowie dem Grillpavillon sollen gemeinschaftlich erfolgen.

Wann geht es endlich los? TSV Bickelsberg beantwortet die Fragen von rund 60 Besuchern

© Rudi Rauch

Mit „Kind und Kegel" hatten sich die Interessierten auf den Weg gemacht.

Die Besucher erfuhren, dass – sobald das Landratsamt das Baugesuch genehmigt hat – als erstes mit den Arbeiten für den Grillpavillon, die Slackline und die Boulebahn begonnen werden soll. Zuvor wird das Gelände planiert.

Die Besucher loben das Projekt

Ermutigend war für die Macher, dass die Resonanz auf ihre Pläne durchweg positiv waren. Immer wieder hörten sie Sätze wie „das ist eine großartige Sache“ oder „das Projekt ist fantastisch“. Anhand des Anschauungsmaterials wie Lagepläne, Fotos der geplanten Bauelemente und dem umfangreichen Baugesuch konnten sie sich ein Bild vom Umfang des Projekts machen. „Wann geht es endlich los?“ Das war die meist gestellte Frage an diesem Sonntag. Und immer wieder wurde auch lobend festgestellt, dass es eine tolle Sache ist, dass sich das Land finanziell an der Realisierung des Generationen-Aktivparks beteiligt.

Vereinschef ist zufrieden

Alles in allem war die Infoveranstaltung für alle, die an diesem Sonntag Rede und Antwort standen, eine schöne Bestätigung, dass sie auf dem richtigen Weg sind. „Es geht jetzt nicht mehr darum, ob wir starten, sondern, wie wir starten“, freute sich der Vereinschef.

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