Nach fast einem halben Jahr Pause wegen eines Außenmeniskusrisses durften Sie vergangene Woche wieder für die erste Mannschaft ran. Wie hat sich das angefühlt?

Es war natürlich ein tolles Gefühl, auch wieder in der Regionalliga auf dem Platz stehen zu können, nachdem ich Anfang Oktober bei der U23 mein erstes Spiel nach der Knie-Operation gemacht hatte.

Sie kämpfen sich gerade wieder zurück, da kommt die Winterpause. Für Sie zu früh?

Ganz unabhängig von mir ist es witterungsbedingt glaube ich nicht schlecht, dass die Winterpause kommt.

In der Defensive ist die Konkurrenz riesig und dürfte nach dem Winter noch größer werden, sodass es durchaus möglich ist, dass Trainer Martin Braun Sie wieder bei der U23 Spielpraxis sammeln lässt. Wie geht es Ihnen damit?

Das ist natürlich möglich. Wenn es so kommen sollte, dann habe ich kein Problem damit, weil die U23 eine super Truppe ist, mit der das Fußballspielen in der Landesliga Spaß macht. Mein Ziel ist es natürlich trotzdem, so viel Spielzeit wie möglich in der Regionalliga zu sammeln!

Zuletzt gab’s ein 1:1 beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, dem FK Pirmasens – mit einem Rückstand durch einen Elfmeter und einem späten Platzverweis. Ein gewonnener Zähler oder zwei verlorene Punkte?

Angesichts des Spielverlaufs und der äußeren Umstände, mit dem bei Dauerregen und Kälte nur schwer bespielbaren Kunstrasen, kann man mit dem 1:1 zufrieden sein, denke ich.

Bevor es in die Winterpause geht, kommt am Samstag noch der Bahlinger SC in die Bizerba-Arena, gegen den sich die TSG traditionell schwertut. Woran liegt das?

Es fällt mir persönlich etwas schwer, diese Frage zu beantworten, da ich gegen den Bahlinger SC erst einmal dabei war. Aber es ist eine Mannschaft, die nur wenige Gegentore zulässt und vorne hohe individuelle Qualität besitzt.