Rosenfeld

Viola Krauss liest aus „Wegspuren“

09.05.2017

Im Rahmen des Rosenzaubers ist die Journalistin und ehemalige Rosenfelderin Viola Krauss wieder in der Stadt.

Viola Krauss liest aus „Wegspuren“

Viola Krauss lebt heute im Allgäu.Foto: Privat

Die ehemalige Täbingerin und Gemeinderätin, die von 1995 bis 2002 als Lokalredakteurin über Rosenfeld berichtete, liest am 18. Mai in der Stadtbücherei aus ihrem Buch Nicht weit vom großen See – Wegspuren und Lebenswege oberschwäbischer Frauen. Sie folgt darin den Lebenswegen ungewöhnlicher Frauen aus Oberschwaben und dem Allgäu. Ob Ärztin oder Fürstin, Diebin oder Klosterfrau, Sportlerin oder Künstlerin – sie alle einte über Jahrhunderte hinweg der Wunsch, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Maria Innocentia Hummel, Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen, Gretel Bergmann, Fridel Dethleffs-Edelmann oder Inge Aicher-Scholl haben in ganz unterschiedlichen Berufen und Bereichen gewirkt. Die 14 Frauen, die im Buch porträtiert sind, haben oft anders gelebt, als die Konvention und die herrschende Sitte es wollten. Doch hatten sie den Mut und die Kraft, ihre eigenen Ideen und Ziele zu verfolgen, meist gegen massive Widerstände.

Viola Krauss, geboren in Stuttgart, schreibt seit ihrer Redakteursausbildung über bemerkenswerte Begebenheiten, Orte und Menschen im Südwesten für Tagespresse, Magazine und Verlage. Unter dem Titel Nahaufnahmen hat sie auch einen Gedichtband veröffentlicht. Die freue Journalistin lebt und arbeitet heute im Allgäu.

Die Lesung am Donnerstag, 18. Mai, beginnt um 19.30 Uhr Der Eintritt ist frei.

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