Albstadt

Übrigens: Knapp 400 Bürger waren dabei

25.03.2017

von Holger Much

Die insgesamt sechs Bürgerwerkstätten zum Stadtentwicklungskonzept 2030 sind nun Geschichte, und damit eine der umfangreichsten Aktionen zur Bürgerbeteiligung in Albstadt.

Inhaltlich und von der Qualität des Diskussionsaustausches her zeigen sich die Veranstalter, Stadtverwaltung und das Institut für Stadt- und Regionalentwicklung an der Hochschule Nürtingen-Geislingen (IfSR), rundum zufrieden – siehe auch unser Artikel dazu am Freitag. Aber wie sah es rein mengenmäßig aus? Schauen wir uns die Besucherzahlen der Veranstaltungen rückblickend einfach mal genau an.

Zum Start in die Zollern-Alb-Halle kamen etwa 110 Albstädter. Zur ersten stadtteilbezogenen Bürgerwerkstatt, ausgerechnet im größten Stadtteil Ebingen, kam nur ein unglaublich kleines Grüppchen von 30 Personen. Die Werkstatt bezüglich Lautlingen und Laufen besuchten immerhin rund 50 Interessierte, während Onstmettingen 70 Besucher verzeichnen konnte.

Margrethausen, Pfeffingen und Burgfelden brachten zusammen gerade mal 50 interessierte Bürger auf die Beine, während zur letzten Bürgerwerkstatt zu Truchtelfinger und Tailfinger Themen immerhin noch stolze 85 Teilnehmer den Weg an die vier Thementische fanden.

Zusammengerechnet macht dies 395 Bürger, die das Angebot, sich aktiv an der Zukunftsgestaltung ihrer Kommune zu beteiligen, angenommen haben. Bei 44.800 Einwohnern heißt das, dass 0,8 Prozent der Albstädter sich aufgemacht haben, aktiv an der Zukunft der Stadt selbst mitzuarbeiten.

Dieser Prozentsatz ist nicht wirklich groß, um es vorsichtig auszudrücken. Aber, wie es IfSR-Mitarbeiter Dr. Alfred Ruther-Mehlis gut gelaunt ausdrückte, so muss man wohl davon ausgehen, dass alle anderen rundum zufrieden sind. Und das ist ja ebenfalls auch ein schönes Ergebnis.

Übrigens: Knapp 400 Bürger waren dabei

ZAK-Redakteur Holger Much.

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