Stettens Bürgermeister Maik Lehn will weitermachen – Er kandidiert 2023 bei der Schulteswahl
15.11.2022
© Susanne Grimm
Amtsinhaber Maik Lehn hat als Erster seine Bewerbung für den Chefposten im Rathaus Stetten in den Briefkasten geworfen.
Die ersten acht Jahre sind für Stettens Bürgermeister Maik Lehn im Januar vorbei. Deshalb wird am 29. Januar 2023 in der Heuberggemeinde ein neuer Rathauschef gewählt. Schon im Laufe dieses Jahres hatte der Amtsinhaber gesagt, dass er wieder kandidieren wird.
Deshalb warf Lehn seine Bewerbung bereits am ersten Tag der offiziellen Bewerbungsfrist in den Briefkasten des Rathauses. Damit steht er, sollten weitere Bewerbungen eingehen, ganz oben auf der Kandidatenliste.
Bislang nur die Bewerbung des Amtsinhabers
Weitere Bewerbungen waren bislang noch nicht eingegangen, wie der Leiter des Gemeindewahlausschusses, Klaus-Dieter Halder, mitteilte. Die Stellenanzeige für die Bürgermeisterstelle in Stetten am kalten Markt ist am Freitag, 11. November, im Staatsanzeiger veröffentlicht worden.
Maik Lehn fühlt sich wohl in Stetten
Lehn betonte in einem Gespräch, dass er gerne Bürgermeister der Heuberggemeinde ist, deshalb sei es für ihn eine Selbstverständlichkeit gewesen, seine erneute Bewerbung so früh wie möglich einzureichen. Er werde in Stetten bleiben, hat hier auch ein Haus gebaut. „Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl“, sagte er.
Herausforderungen mit Gemeinderat meistern
Er möchte die Herausforderungen der Zukunft zusammen mit dem Gemeinderat annehmen, obwohl er wisse, dass die Zeiten nicht leichter werden. In Bildung, den Ausbau der Breitbandversorgung, der Straßen und der Infrastruktur allgemein soll investiert werden. Auch die Sanierungen der denkmalgeschützten Gebäude Goreth-Hauses und Storzinger Bahnhof seien bearbeitungspflichtige Themen, die empfindlich an den kommunalen Geldbeutel gehen werden.
Flyer geht an alle Haushalte
Für den Wahlkampf will Lehn einen Flyer auflegen, der an alle Haushalte verteilt werden soll. Auch plant der Schultes einen Informationsabend in allen Ortsteilen, wo er sich den Fragen der Bürger stellen will. Er verwies aber darauf, dass er, wie bisher auch, jederzeit im Rathaus für Bürgeranfragen kontaktiert werden könne.
