Messstetten

„Sie hätten mich getötet“

06.12.2014

von Olga Haug

Hier in Meßstetten haben sie Zuflucht gefunden. In ihrer Heimat Syrien kann die vierköpfige Familie nicht bleiben. Der Vater – ein Befürworter der Revolution – wird im eigenen Land verfolgt.

„Bitte nennen Sie unsere Namen nicht. Unsere Gesichter sollen auf dem Foto auch nicht erkannt werden“, bittet der 40-Jährige, der zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern von Syrien nach Deutschland geflohen ist. Zu groß sei die Angst, Terroristen könnten ihn aufspüren und das wahr machen, was sie ihm in seiner Heimat angedroht hatten: ihn zu töten.„Es war nicht einfach, eine Familie zu...

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