SPD-Kandidatin lobt den Kinderschutzbund

Im Gespräch mit der Vorsitzenden Tanja Kapaurer und ihrem Stellvertreter Peter Nagel informierten sich die SPD-Politikerinnen über das umfangreiche und vielfältige Angebot des Vereins. Sie zollten dem Kinderschutzbund in Balingen großen Respekt und hohe Anerkennung für deren Arbeit.

Diese wolle man als Partei gerne unterstützen: Die Forderung des Deutschen Kinderschutzbundes, wonach die Kinderrechte ins Grundgesetz gehörten, unterstützt die SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidou ausdrücklich: „Wir werden die Rechte von Kindern im Grundgesetz verankern. Kinder sind eigene Persönlichkeiten und brauchen eigene Rechte“, dies sei längst überfällig, so die SPD-Politikerin. Zudem möchte die SPD die Rechte von Kindern in Bezug auf Teilhabechancen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe weiter stärken. Auch der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt müsse nach Ansicht der SPD-Bundestagskandidatin ausgeweitet und weiter verstärkt werden.

Ebenfalls erfreulich aus Sicht des Kinderschutzbundes zu hören war, dass die SPD Familienarbeitszeit mit einem Familiengeld von 300 Euro monatlich einführen möchte und damit den Familien mehr Zeit für Kinder ermöglicht werden soll. „Die Kita-Gebühren schaffen wir schrittweise ab und entlasten damit weiter alle Familien, die jetzt noch für die Betreuung zahlen müssen“, versprach die SPD-Politikerin.