„Heimat“, weiß Albstadts Kulturamtsleiter Martin Roscher, ist rings um uns herum. Die vier neuen Touren des ZAK-Traufgänge-Wandersommers 2019 werden den Teilnehmern erneut spannende, neue oder wieder neu entdeckte Aspekte der heimatlichen Natur und der Geschichte vorstellen.

Jede Tour mit eigenem Schwerpunkt

Jede Tour weiß mit einem besonderen, einzigartigen Schwerpunkt zu locken und natürlich mit der Besonderheit der ZAK-Wanderungen von Anfang an: Naturerlebnis in angenehmer Gesellschaft.

Erste Tour bietet Spannendes rund um Onstmettingen

Am Montag, 29. Juli, startet um 17.30 Uhr die erste der vier Wandertouren. Walter Buschbacher und Adolf Bosch werden als kenntnisreiches Albvereins-Team auf historische und geologische Spuren am Traufgang Zollernburgpanorama führen. Die Auftaktwanderung dreht sich um den Forst auf der Gemarkung Onstmettingen. Die Wanderführer geben höchst interessante historische und geologische Einblicke in die Landschaft rund um den nördlichsten Traufgang Albstadts. Startpunkt ist der Parkplatz Fuchsfarm.

Zweite Tour lockt auf wilde Wege durch den Wald

Die zweite Wanderung startet am Montag, 5. August, 17.30 Uhr, am Parkplatz Messegelände im Tailfinger Stadtteil Langenwand. Albguide Marcus Lanz führt vom Heilig Brünnle über wilde Wege durch den Wald bis ins idyllische Rossental und wird ganz besonders den Anbau von Bio-Getreide erläutern.

Mit der dritten Tour zum Wildentierberg

Josef Ungar, Gauobmann und erfahrener Führer bei den ZAK-Wandersommern, wird am Montag, 12. August, 17.30 Uhr, die Wanderer vom Parkplatz am Badkap über den Ochsenberg zur Burgruine „Wildentierberg“ führen. Dabei wird es, so verspricht er, ebenfalls Spannendes zur Geschichte der Region zu erzählen geben. Bei der Wanderung, so betont er, müssen starke Anstiege bewältigt werden.

Einblicke in Ebingens Historie gibt es auf der vierten Tour

Zur letzten Tour des ZAK-Traufgänge-Wandersommers 2019 lädt Karl-Eugen Conzelmann. Er hat eine Strecke mit Einblicken in die Historie von Ebingen an der Südkante von Albstadt entlang geplant. Dabei streift die Wandergruppe auch den Truppenübungsplatz. Am Siebenkreuzlesweg wird die traurige Geschichte, die sich um den Weg rankt, erzählt. Alle Touren werden wir zeitnah vor den jeweiligen Terminen jedes Mal ausführlich vorstellen.

Zum Schluss wartet ein leckeres Vesper auf die Wanderer.

Nach jeder Tour, auch das ist mittlerweile gute und lieb gewonnene Tradition, wartet am Ausgangpunkt ein Vesper, herzhaft wie süß, auf die Wanderer.

Wie gewohnt unterstützen die Gruppe der heimischen Getränkehersteller „Trink Regional“ – Imnauer Mineralquellen, Stingel Fruchtsäfte und die Lehner-Brauerei – als langjährige Hauptsponsoren, sowie das Backhaus Mahl und die Albmetzgerei Steinhart die erfolgreiche Wanderaktion.

Sponsoren und Gastgeber unterstützen die Veranstaltung

Zu den Wanderungen von ZAK und Stadtverwaltung gehören auch die kulinarischen Genüsse der Traufgänge-Gastgeber: Hotel Gasthof Süßer Grund, Brauhaus Zollernalb, Traufganghütte Brunnental, Café Früholz, Höhengasthof-Wanderheim Nägelehaus und der Gasthof Linde.

Dank an alle Unterstützer und Helfer

Ihnen allen, Sponsoren, Traufgänge-Gastgebern, dem rührigen Team von Tourismuschef Martin Roscher sowie natürlich den kenntnisreichen Wanderführern dankte Albstadts Oberbürgermeister Klaus Konzelmann beim gemeinsamen Treffen im Nägelehaus dafür, dieser erfolgreiche Aktion seit vielen Jahren treu zu sein und ihr zum Erfolg zu verhelfen.

Veranstaltung mit regionalem Charakter zieht Gäste von weit her an

Jochen Ketterer, Chef von Imnauer Mineralquellen, betonte ebenfalls, wie dankbar er sei, auch 2019 wieder dabei sein zu dürfen. Es gebe wohl selten einen Landkreis, in dem es einen eigenen Mineralbrunnen, eine eigene Brauerei und auch einen eigenen Safthersteller gebe. Insofern sei es nur folgerichtig, bei dieser Veranstaltung mit regionalem Charakter wieder dabei zu sein.

Der Wunsch nach gutem Wetter

ZAK-Verleger Daniel Welte nannte die Wanderungen, zu denen auch Gäste aus Rottweil, Tübingen, Stuttgart oder noch weiter weg kommen, eine Erfolgsgeschichte, die so gut sei, „gäbe es sie nicht, müsste man sie erfinden“. Auch er dankte allen beteiligten Akteuren für ihren Einsatz und wünschte allen Wanderern stets gutes Wetter.

Mit dem Wandersommer-Pass Geld sparen

Auch in diesem Jahr gibt es übrigens wieder den Wandersommer-Pass. Wer immer fleißig mitwandert und die Aufkleber sammelt, der wandert am 19. August inclusive Vesper kostenlos mit.