Herr Köhl, was hat es mit der Grundschulliga auf sich?

Wolfgang Köhl: Wir wollen den Handballsport früher in die Schulen bringen. Im Raum Stuttgart wurde eine solche Liga bereits eingeführt – mit Erfolg. Wir wollen dem Beispiel nun folgen. Im Prinzip geht es darum, nicht nur einmal im Jahr einen Handballaktionstag in den Schulen zu veranstalten, sondern dauerhaft den Spaß am Handball zu vermitteln und den Nachwuchs für den Sport zu begeistern. Die Zahlen im Jugendbereich sind rückläufig, da gilt es gegenzusteuern.

Was steht bei der Infoveranstaltung auf der Agenda?

Es wird über den Ablauf informiert. Zudem muss natürlich aufgeklärt werden, wer für welchen Punkt zuständig sein soll. Wir müssen alle in ein Boot holen.

Wann ist der Start geplant, was gibt es bis dahin noch zu tun?

Der Start ist für das neue Schuljahr anberaumt. Wir beginnen bereits jetzt mit den Vorbereitungen, damit es genügend Vorlaufzeit gibt. Um all das in die Tat umzusetzen, müssen wir auch die Vereine mitnehmen. Es wird zwar eine schulische Veranstaltung sein, aber die Vereine müssen unterstützen, genau wie wir als Bezirk – das ist uns bewusst. Dazu installieren wir auch einen FSJler. Wir müssen das gemeinsam anpacken, denn am Ende profitieren alle davon.