„Alarmiert wurden wir zu einem Kellerbrand - schon auf der Anfahrt wurden wir von der Leitstelle darüber informiert, dass es sich wohl um einen Elektrobrand mit starker Rauchentwicklung handelt“, erklärt Einsatzleiter Michael Angele.

Starker Rauch verbirgt Brandherd

Diese Vermutung bestätigte sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte. Im Keller des Wohnhauses in der Wilhelmstraße hatte entweder eine laufende Waschmaschine oder ein eingeschalteter Wäschetrockner Feuer gefangen.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung habe es etwas gedauert, den Brandherd zu lokalisieren: „Aber mit der Wärmebildkamera war das dann kein Problem“, so Angele.

Bewohner kommen ins Krankenhaus

Der Rettungsdienst brachte zwei Bewohner ins Krankenhaus: „Der Mann hatte Rauchgas eingeatmet – er war vom Ruß ganz schwarz im Gesicht“, berichtet Angele. „Die Frau kam sicherheitshalber auch ins Krankenhaus – zumal sie schwanger ist.“

Die Einsatzkräfte, die mit einem Löschzug der Abteilung Onstmettingen sowie der Drehleiter aus Tailfingen angerückt waren, löschten den Brand und belüfteten die verrauchten Räume. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf mehrere tausend Euro.