Gute Laune und Geselligkeit beim 15. Lautlinger Besen im Schloßhof

Der Arbeitskreis Schloss-Scheuern hatte am Samstag zum Lautlinger Besen eingeladen. Erneut waren die äußerlichen Bedingungen mehr als ideal für den Besen und sorgten für viele Gäste. Stets am Samstag nach den Schulferien lädt der Arbeitskreis Schloss-Scheuer zu dieser inzwischen sehr beliebten Veranstaltung in und um die Schlossscheuer ein.

Erfolgreich von Anfang an

Am vergangenen Samstag war dies bereits zum 15. Mal der Fall. Die Veranstaltung ist einer Idee Reinhold Hahns zu verdanken. Er war schon immer ein treuer Gast in verschiedenen Besen im Ländle und meinte 2005, dass so etwas in Lautlingen einfach fehle.

Der Namen spielte damals keine Rolle, die regionalen Begriffe mit Straußenwirtschaft, Besenwirtschaft oder Besenschänke waren vielfältig.

Geburtsstunde des Lautlinger Besens

Geboren wurde dann der Lautlinger Besen, viele Jahre unter der Regie von Besen-Wirt Reinhold Hahn. Er legte in der Folge jedoch eine mehrjährige Pause ein, aber am Samstag war er wieder mit dabei. Ebenso wie rund 25 Helfer im einheitlichen schwarzen Shirt mit weinroter Schürze.

Das Wetter spielte mit

„Wir sind sehr zufrieden“, meinte die erste Vorsitzende des Arbeitskreises Schloss-Scheuer, Anja Stauß. „Wir mussten im Außenbereich sogar noch weitere Bänke und Tische aufstellen, denn viele Gäste wollten bei dem herrlichen Wetter anfangs einfach draußen sitzen“.

Die Lautlinger Schloss-Scheuer mit ihrem besonderen, urigen Flair war herrlich dekoriert. Das eifrige Team des Arbeitskreises wurde dabei von den Hobbykünstlern Sabine Bühler und Bernd Walz aus Pfeffingen unterstützt, deren Dekoration erfuhr viel Lob und Anerkennung.

Garant für beste Stimmung

Ein Garant für allerbeste Stimmung war wieder die „Heuberg-Musi“. Zu den Liedern der Musiker um Berthold Ramsperger wurde schon früh geschunkelt und gesungen.

Anja Stauß stellte auch die gute Zusammenarbeit mit der Getränkefirma heraus, welche für eine vielseitige Weinauswahl mit edlen Tropfen sorgte. Erstmals wurden auch italienische und französische Weine ausgeschenkt. Zum guten Wein gehört ebenfalls ein zünftiges Winzervesper, im Angebot hatte der Arbeitskreis neben Schäufele mit Kartoffelsalat noch Käse- und Speckbrote, der Zwiebelkuchen fehlte ebenfalls nicht.