Albstadt

Geschmückte Bäume in der Innenstadt: Die Albstädter lassen sich nicht lange bitten

20.12.2020

Von Dagmar Stuhrmann

Geschmückte Bäume in der Innenstadt: Die Albstädter lassen sich nicht lange bitten

© Holger Much

Geschmückte Bäume: Blickfang in der Ebinger Fußgängerzone.

Pünktlich zum ersten Advent hatte die Stadtverwaltung aufgerufen, sich kreativ zu betätigen und die in der Markt- und Sonnenstraße in Ebingen aufgestellten kleinen Christbäumchen nach Lust und Laune zu dekorieren. Die Albstädter ließen sich nicht lange bitten. Herausgekommen ist ein bunter Mix an Deko-Ideen: So findet man an den Bäumchen Kugeln und Sterne – aber auch so manchen Sinnspruch, der zum Nachdenken angregt. Nächstes Jahr soll es eine Fortsetzung geben, dann vielleicht sogar mit einer Prämierung.

In ein paar Tagen ist Weihnachten. Dass bei manch einem keine richtige Feststimmung aufkommen mag, hat vermutlich mit der unsicheren Aussicht auf weiße Weihnachten und natürlich auch mit der Corona-Pandemie zu tun. Daran, dass die Stadt nicht weihnachtlich genug geschmückt wäre, kann es jedenfalls nicht liegen.

Gekauft oder selbst gebastelt

Pünktlich zum ersten Advent hatte die Albstädter Stadtverwaltung die Bürger im Vertrauen auf deren Engagement aufgerufen, sich kreativ zu betätigen und die in der Ebinger Markt- und Sonnenstraße aufgestellten kleinen Christbäumchen nach Lust und Laune mit Sternen, Kugeln und anderem Weihnachtsschmuck, ob gekauft oder selbst gebastelt, zu dekorieren.

Zahlreiche geschmückte Bäume in der Ebinger Innenstadt sorgen für Weihnachtsstimmung

Pünktlich zum ersten Advent hatte die Stadtverwaltung aufgerufen, sich kreativ zu betätigen und die in der Markt- und Sonnenstraße in Ebingen aufgestellten kleinen Christbäumchen nach Lust und Laune zu dekorieren. Die Albstädter ließen sich nicht lange bitten. Herausgekommen ist ein bunter Mix an Deko-Ideen: So findet man an den Bäumchen Kugeln und Sterne – aber auch so manchen Sinnspruch.

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Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Kreative Deko: Zahlreiche geschmückte Bäume verschönern die Ebinger Fußgängerzone.

© Holger Much

Nach dem Grundsatz: Ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum macht mehr her als ein ungeschmückter.

Wetterfest und weihnachtlich sollte es sein

Nur eine Vorgabe galt: Wetterfest und dem Anlass entsprechend sollte die Deko sein. Und beim Schmücken mussten die geltenden Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten werden. Die Albstädter ließen sich nicht lange bitten. Der Appell kam an, und schon wenige Tage nach dem Aufruf waren alle Bäumchen in der Fußgängerzone geschmückt. Dabei blieb es nicht bei Sternen und Kugeln. Auch allerlei Botschaften kann man zwischen den Zweigen finden.

Idee wurde bereitwillig aufgegriffen

„Als feststand, dass es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben kann, haben wir uns spontan entschieden, zu dieser Aktion aufzurufen“, sagt Max Konzelmann vom Kulturamt der Stadt Albstadt. Dass die Idee so bereitwillig aufgegriffen wurde, freut ihn. Buch geführt habe man dabei aber nicht.

„Nein, wir wissen im Einzelfall nicht, wer welchen Baum geschmückt hat“, verrät er. Von zwei Gruppen weiß er allerdings, dass sie sich angemeldet beziehungsweise sogar einen „Wunschbaum“ reserviert haben. Das waren zum einen die Quilting Ladies, zum anderen die Kirchengemeinde Heilig-Kreuz.

Man musste auch nicht unbedingt einen ganzen Baum schmücken. Ein buntes Allerlei war durchaus erwünscht. „Wer wollte, konnte nur ein Dekostück an den Baum hängen, wer mehr machen wollte, aber auch gerne den kompletten Schmuck für einen Baum beisteuern“, berichtet Max Konzelmann.

Zum ersten Mal über die Bühne

Die Baumschmuckaktion ging in diesem Jahr zum ersten Mal über die Bühne. Anfangs hatte man im Kulturamt angedacht, Kindergärten und Schulen anzusprechen, hatte dies dann aber wegen Corona wieder verworfen, so dass nun der generelle Appell an die Bürger erfolgte.

Nächstes Jahr soll es eine Fortsetzung geben

Für nächstes Jahr könnte sich Max Konzelmann einen weiteren Anreiz vorstellen. „Ich könnte mir vorstellen, dass wir dann den am schönsten geschmückten Baum prämieren.“ Dieses Jahr gibt’s zwar keine Preisvergabe, dafür aber viel positive Resonanz. „Die Bäume finden Beachtung“, sagt Max Konzelmann. Immer wieder sehe man Passanten, die genauer hinschauen und zum Teil auch Fotos machen.

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