Führende Forensiker auf Besuch in Sigmaringen
21.03.2017
Die Hochschule richtet zwischen dem 21. und dem 23. März gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg (FAU) zwei der wichtigsten Konferenzen im Bereich digitale Forensik in Europa aus: die DFRWS-EU und die IMF.
Den Vorsitz haben Prof. Felix Freiling (FAU) und Professor Holger Morgenstern (Dekan Fakultät Informatik an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen). Im Rahmen der in Überlingen stattfindenden Konferenz wird am Mittwoch, 22. März, eine Abendveranstaltung in Sigmaringen organisiert. Neben einer Schlossbesichtigung und der Begrüßung der internationalen Gäste durch Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern, Bürgermeister Thomas Schärer sowie Rektorin Ingeborg Mühldorfer, zählt unter anderem ein Fachvortrag in der Stadthalle Sigmaringen zum Programm. Erwartet werden rund 150 Teilnehmer.
Die Konferenz DFRWS gibt es seit 2001. Sie war die erste Konferenz im Bereich digitale Forensik weltweit und gilt als eine der wichtigsten Konferenz in diesem Bereich. Sie findet fast immer im Sommer in den USA statt. Seit 2014 gibt es einen europäischen Ableger, der ebenfalls jährlich stattfindet, bisher in Amsterdam, Dublin und Lausanne. In diesem Jahr findet die Konferenz in Überlingen und Sigmaringen statt. Bei der DFRWS sind zahlreiche europäische und amerikanische Wissenschaftler aus dem Bereich der digitalen Forensik vertreten.
Die IMF ist ebenfalls eine internationale, aber von Deutschland aus organisierte Konferenz im Bereich digitale Forensik und IT-Sicherheit, die es seit 2003 gibt. Die Teilnehmer kommen aus dem Hochschul-Umfeld als auch von Firmen und Behörden.
