Falscher Alarm: Vermeintlicher Flugzeugabsturz löst Großeinsatz am Denkinger Klippeneck aus
19.02.2024
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Die Schleppleine, die nach dem Start herabfällt, hielt der Anrufer, der den Notruf wählte, für einen Teil des Segelflugzeugs. (Symbolfoto)
Ein vermeintlicher Absturz eines Segelflugzeugs hat am Sonntagnachmittag die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es gar keinen Notfall gab.
Wie die Polizei mitteilt hat Notruf über einen vermeintlichen Absturz eines Segelflugzeuges, der am späten Sonntagnachmittag um kurz vor 17.30 Uhr bei der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes eingegangen ist zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften geführt.
Vermeintliches Flugzeugteil war wohl Schleppleine
Der Anrufer glaubte, einen ins Trudeln geratenen Segelflieger über dem Flugplatz Klippeneck zu sehen sowie ein Teil, dass sich von dem Flieger gelöst hatte und betätigte daraufhin den Notruf. Die Überprüfung der sofort mit mehreren Fahrzeugen anrückenden Einsatzkräfte ergab, dass kein Flugzeug abgestürzt war.
Vielmehr hatte der Anrufer vermutlich die herabfallende Schleppleine eines gerade gestarteten Segelfliegers und dessen Start beobachtet und war fälschlicher Weise von einem Notfall ausgegangen. Die Einsatz- und Rettungskräfte konnten daraufhin wieder abrücken.
