„Man muss realistisch bleiben. Rottweil hat natürlich die bessere Ausgangslage und eventuell auch in der Summe einen breiteren Kader als wir momentan“, sagt Frommerns Trainerin Petra Linder. Der Aufsteiger (23 Punkte) wird sich allerdings keineswegs verstecken. „Momentan ist alles möglich in der Liga und darum wäre ich mit drei Punkten natürlich megazufrieden und das ist auch das Ziel. Wenn es aber nur ein Zäher wird, nehmen wir den gegen Rottweil natürlich auch“, sagt Linder. Die Frommernerinnen wollen von Beginn an in der Defensive voll fokussiert sein, „da Rottweil einen technisch starken Angriff hat“, weiß die TSV-Trainerin, die auch bei einem hohen Pressing des Tabellenzweiten (37) „Mut“ von ihrem Team fordert. „Wichtig wird sein, möglichst lange kein Gegentor zu bekommen und Rottweil unter Druck zu setzen und sie zu Fehler zwingen. Ich freu mich auf das Derby“, so Linder.