Demoliertes Auto bei Zunftball in Sickingen: Bislang gibt es keinen Tatverdächtigen
13.02.2024
Im Falle des Autos, das am Rande des Zunftballs der „Erdmännle“ am 13. Januar in Sickingen demoliert worden war, hat die Polizei bislang keinen Tatverdächtigen ermitteln können. Das teilte Michael Schaal, Sprecher des Polizeipräsidiums Reutlingen, am Dienstag auf Anfrage unserer Zeitung mit.
Der Fall hatte Aufsehen erregt; sowohl die Veranstalter als auch die Sickinger Ortschaftsverwaltung hatten sich im Nachgang mit Zeugenaufrufen an die Öffentlichkeit gewandt.
Sachbeschädigungen hatten Zunftball der „Erdmännle“ überschattet
Wie ausführlich berichtet, war der Zunftball von Sachbeschädigungen überschattet worden. In der Halle war ein Wasserhahnmischer spurlos verschwunden, ein Heizthermometer in der Toilette gelandet. Am schlimmsten getroffen hatte es den Besitzer eines auf einem Nachbargrundstück abgestellten Autos. Dort war eine Fensterscheibe eingeschlagen und die Tür eingedrückt worden.
Veranstalter hatten die Vorfälle scharf verurteilt
„Laut einer Mitteilung haben sich zwei Personen auf der Straße geprügelt“, hieß es später seitens der Sickinger Ortschaftsverwaltung. Dabei soll das Auto auf dem benachbarten Grundstück demoliert worden sein. Auch die Polizei schloss nicht aus, dass Personen etwa auf dem Nachhauseweg aneinandergeraten sein könnten und dabei das Auto beschädigten. Die „Erdmännle Sickingen“ als Veranstalter hatten die Vorfälle scharf verurteilt.
