Zollernalbkreis

Das Turnen führt die Rangliste vor dem Fußball an

12.05.2017

von Pressemitteilung des Sportkreises

Der Sportkreis Zollernalb stellt die Zahlen für 2017 vor. Die Mitgliederzahl ist rückläufig.

Der Württembergische Landessportbund erhebt jedes Jahr die Daten über die Mitgliederentwicklung in den Sportvereinen. Im Sportkreis Zollernalb, dessen Grenzen dem Landkreis entsprechen, haben alle Vereine ihre Bestandsdaten für 2017 eingereicht.

Die Statistik zeigt, dass in 303 Vereinen 72.934 Mitglieder gemeldet sind, die 39 verschiedene Sportarten betreiben. Im vorigen Jahr wiesen 301 Vereine 73.051 Mitgliedern aus – ein Minus von 117 Mitgliedern. Sport betreiben in diesen Vereinen 27.726 Frauen und 45.208 Männer. Die stärkste Gruppe stellt die Altersklasse der 41- bis 60-Jährigen. Es folgt die Generation 60 plus. Auf Platz drei landen die jüngeren Leute, die zwischen 27 und 40 Jahre alt sind.

Das Turnen führt in diesem Jahr mit 88 Vereinen und 19.807 Mitgliedern die Hitliste an. Fußball wird in 87 Vereinen mit 18.515 Mitgliedern gespielt. Rang drei geht an den Tennissport mit 40 Vereinen und 6795 Mitgliedern. Größter Verein im Sportkreis ist die TSG Balingen mit 1669 Mitgliedern. Acht weitere Vereine zählen über 1000 Mitglieder: der HBW Balingen-Weilstetten (1402), der TV Weilstetten (1371), der TSV Meßstetten (1299), der Turnerbund Tailfingen (1229), der TSV Geislingen (1189), der TSV Burladingen (1031), der SV Rangendingen (1011) und der TSV Ebingen (1008). Mit 220 Mitgliedern verzeichnete der FC Grosselfingen den zahlenmäßig größten Mitgliederschwund, während der SV Dotternhausen mit 62 Mitgliedern den größten Mitgliederzuwachs erzielte, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Der Württembergische Landessportbund ist die Dachorganisation des Sports in Württemberg. Er vertritt den Sport für über zwei Millionen Vereinsmitglieder in über 5700 Vereinen, 61 Mitgliedsverbänden und 24 Sportkreisen. Zu den wichtigsten Aufgaben des WLSB gehören die Verwaltung und Verteilung der Landeszuschüsse für den Sport, die Ausarbeitung sportpolitischer Konzepte sowie umfassende Beratung und Betreuung der Vereine und Fachverbände. Präsident des WLSB ist seit 2001 Klaus Tappeser.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Sportkreises gehört die Verteilung des Landkreiszuschusses für den Sport an die Bezirks- bzw. Kreisfachverbände sowie an jugendliche Spitzensportler. Vorsitzender des Sportkreises ist seit 1995 Hendrik Rohm.

Diesen Artikel teilen: