Stetten a.k.M.

Bockball in Stetten a.k.M.: Von Pretty Woman, Superschachteln und der Hudl-Ann

11.02.2024

von Uwe Stolz

Bockball in Stetten a.k.M.: Von Pretty Woman, Superschachteln und der Hudl-Ann

© Uwe Stolz

Die Turnerinnen des TSV Stetten legten beim Zunft- und Scheiffele-Ball mächtig los.

Die Bockzunft Stetten am kalten Markt zündete am Samstagabend beim Zunft- und Scheiffeleball in der vollbesetzten Alemannenhalle ein närrisches Feuerwerk. Es wurde ausgiebig getanzt, es gab Klamauk und unendlich viel gute Laune.

Zunftmeister Oliver Beil begrüßte die zahlreichen Gäste und gab den Startschuss für einen mit Höhepunkten gespickten Abend. Das Motto lautete: „Jetzt geht`s rund – Spitze“. Unter der Gesamtleitung von Melanie Hahn hatten Petra Bous, Susanne Bermes, Kathleen Bamberg, Svenja Löffler, Anna Gröner, Marius Graf, Jana Löffler, Leonie Philipp, Daniela Knobel, Jessica Scheck und Stefanie Scheck ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Fotostrecke
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Impressionen vom Zunft- und Scheiffeleball in Stetten a.k.M.

© Uwe Stolz

Impressionen vom Zunft- und Scheiffeleball in Stetten a.k.M.

© Uwe Stolz

Impressionen vom Zunft- und Scheiffeleball in Stetten a.k.M.

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Impressionen vom Zunft- und Scheiffeleball in Stetten a.k.M.

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Impressionen vom Zunft- und Scheiffeleball in Stetten a.k.M.

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Impressionen vom Zunft- und Scheiffeleball in Stetten a.k.M.

© Uwe Stolz

„Wer lacht, vergisst die Sorgen“, sagte Stefan Feuerstein, der bereits zum 16. Mal den Zunftball moderierte. Charmant, humorvoll und im Ampel-Outfit führte er das Publikum von Auftritt zu Auftritt. Vorab schlüpfte er in die Rolle des Interviewers: Bürgermeister Maik Lehn und Narrenbürgermeister Patrick Greveler mussten in einer Schnellfragerunde Rede und Antwort stehen. Nach dem Tanz der Böcke mit den Marktfrauen war der Narrensamen an der Reihe. Unter dem Motto „Bockstadt sucht die Superschachtel“ traten die Jüngsten in die Fußstapfen von Dieter Bohlen und Co.

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Der Jahrgang 2004 war mit einer Autofahrt rasant im roten Jahrgangshäs unterwegs. Um die Auswirkungen, die die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren haben, ging es im Auftritt der Marktfrauen. Auf einem Stuhl sitzend, wischten sie gemeinsam die Probleme quasi weg. Dann war es Zeit für einen Wechsel in die Welt des Musicals. Nicht die „Schöne und das Biest“ war das Thema, sondern die „Hudl-Ann und das Biest“. Schauplatz des märchenhaften Auftritts von Maskenträgern zusammen mit Narrensamen und Marktfrauen war ein Schloss, in dem sich die rührend-spaßige Geschichte abspielte.

Eine Flasche Bockmilch

Für einen weiteren Höhepunkt im Programm sorgten die Lady Kracher mit ihrem „Gut- und-Böse-Tanz“. In gewohnt flotter Manier zeigten die TSV-Turnerinnen den Gegensatz von Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel. Die Leiterin der Gruppe, Daniela Knobel, gibt die Aufgabe nach 18 Jahren ab. Als Dankeschön für den jahrelangen Einsatz überreichten ihr Zunftmeister Oliver Beil und Programmchefin Melanie Hahn beim Finale eine Flasche Bockmilch. Jetzt forderte Stefan Feuerstein, begleitet an der Gitarre von Felix Graf, das Publikum auf, gemeinsam ein eigens getextetes Fasnetslied über Stetter Begebenheiten zu singen.

Es folgte das Männerballett, bestehend aus Narrenräten und Maskenträgern, das mit seiner „anmutigen“ Darbietung und dem gewollten Nichtperfektionismus für viele Lacher sorgte. Mit ihren luftigen Tüll-Kleidchen und den Lichtern im Haar waren die Prima-Ballerinas ein Hingucker. Den Abschluss bildeten die Maskenträger, Narrenräte und Marktfrauen mit „Pretty Woman“. Wie bei Julia Roberts und Richard Gere im Film prallten auf der Bühne in der Alemannenhalle zwei Welten aufeinander. Nach einigem Klamauk und witzigen Szenen gab es am Ende das erwartete Happy End.

Gemeinsamer Flashmob

Das Programm, an dem rund 150 Akteure im Alter von 3 bis 76 Jahren mitwirkten, endete mit einem gemeinsamen Flash-Mob, bei dem alle Akteure ihre Tanzkünste zeigen konnten. Nach dem Finale, bei dem nochmals alle Mitwirkenden auf die Bühne gerufen wurden, übergab der Zunftmeister das Zepter an die Musikgruppe „Bayern-Rocker“, die dem Publikum mit mitreißenden Klängen in der Halle einheizten. Zuvor dankte er unter anderem stellvertretend für alle, die zum Gelingen des Abends, vor und hinter den Kulissen, beigetragen haben, der Schriftführerin Carolin Ruf, die als Festwirtin fungierte, und Melanie Hahn für die Programmkoordination.

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