Alles gründlich in Augenschein genommen

In der Ortschaftsverwaltung begrüßte Ortsvorsteher Carsten Stuck die Verwaltungsspitze und freute sich über die rege Beteiligung. Oberbürgermeister Reitemann betonte, es sei gute und lange Tradition, dass die Verwaltung in regelmäßigen Abständen die Ortsteile besucht, um sich vor Ort ein Bild über laufende oder abgeschlossenen Maßnahmen zu machen und um Anregungen und Wünsche des Ortschaftsrates aufzunehmen.

Über die Frischlinstraße, wo der Straßenzustand angesprochen wurde, ging es weiter zur Geischberghalle. Dort wurde von Ortsvorsteher Stuck auf die notwendige Renovierung der Fenster und der Lüftung hingewiesen. Ebenso wurde die Hochwasserproblematik im dortigen Bereich angesprochen. Das städtische Tiefbauamt sei in Gesprächen mit der Landesstelle Gewässer, um Hochwassermaßnahmen gemeinsam abzustimmen. Auf Wunsch von Ortsvorsteher Stuck sollten insbesondere auch die betroffenen Grundstückseigentümer zu gegebener Zeit in einer Veranstaltung über die geplanten Maßnahmen informiert werden.

Danach wurde die Brücke im Bereich Martin-Luther-Straße/Erlenstraße in Augenschein genommen, wo nach Ansicht des Ortschaftsrates eine Erneuerung des Holzbelages dringend notwendig ist. Zu den derzeit laufenden Sanierungsarbeiten an der Friedhofsmauer erklärte Amtsleiter Köhler, dass es hier Verzögerungen in der Bauausführung gab, die Arbeiten aber nun zügig umgesetzt werden.

Am Brunnenstandort in der Martin-Luther-Straße gegenüber der Kirche führte Amtsleiter Köhler aus, dass der neue Brunnentrog demnächst geliefert und aufgebaut wird. Bei der anschließenden Besichtigung des Brunnens an der Ecke Bellingerstraße/Martin-Luther-Straße wurde festgelegt, dass der Brunnenablauf überprüft und gegebenenfalls saniert werden muss.

Das daran anschließende Pflanzbeet wird auf Wunsch des Ortschaftsrates mit einer Staudenbepflanzung aufgewertet. In der Bilderhäuslestraße wurden zwei Neubauten im Hinblick auf die Umgebungsbebauung in Augenschein genommen. Man war sich darüber einig, dass durchaus auch moderne Wohnhäuser in einem Altbestand möglich sein müssen, sofern sie sich nach den baurechtlichen Vorgaben einfügen. Bei der alten Schule, die zwischenzeitlich von vielen Vereinen genutzt wird, wurde die schlechte Parksituation angesprochen.

Hier wünscht der Ortschaftsrat die Herstellung von provisorischen Stellplätzen, um die derzeitige Situation zu verbessern. Es wurden verschiedene Lösungen angesprochen. Das Stadtbauamt wird nun Vorschläge ausarbeiten und mit dem Ortschaftsrat abstimmen.

Danach ging es zurück zur Ortschaftsverwaltung, wo sich noch eine angesetzte Ortschaftsratssitzung anschloss.